In Australien droht die heftigste Grippewelle seit Jahren: In den vergangenen Wochen nahm die Zahl der Infektionen immer schneller zu. Zuvor hatten die Corona-Schutzmaßnahmen auch das Influenza-Virus in Schach gehalten.
Bei sommerlichen Temperaturen in Deutschland sind die Corona-Infektionszahlen rückläufig. Kinder stecken sich dafür aktuell häufiger mit einer anderen Atemwegserkrankung an, wie das Robert Koch-Institut festgestellt hat.
Bei der derzeitigen Corona-Welle liegt der Höhepunkt aus Sicht des Robert Koch-Instituts mittlerweile eindeutig in der Vergangenheit. Die Experten mahnen jedoch weiterhin zur Vorsicht.
Die Zahl der neuen Corona-Fälle und die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz nehmen laut RKI bundesweit weiter ab - die Zahl der Todesfälle bleibt jedoch hoch. Experten sorgen sich zudem, weil die Grippesaison erneut sehr mild ausfällt.
Corona-Booster und Grippe-Schutzimpfung in einem - der US-Hersteller Moderna will einen solchen kombinierten Wirkstoff möglicherweise im Herbst 2023 auf den Markt bringen. Auch andere Firmen arbeiten daran.
Trotz Rekordwerten bei den Neuinfektionen will die spanische Regierung die Corona-Pandemie gern wie eine reguläre Krankheit behandeln. Mediziner warnen vor einer Bagatellisierung. Von Reinhard Spiegelhauer.
Im vergangenen Jahr blieb die Grippewelle aus. Experten befürchten, dass sie dafür in diesem Jahr besonders heftig ausfällt. Einige Grippe-Varianten scheinen allerdings verschwunden zu sein. Von Jan-Claudius Hanika.
Mit dem nahenden Herbst steigt auch die Gefahr einer Grippeinfektion. Hausärzte mahnen, sich nicht nur gegen Corona, sondern auch gegen das Influenzavirus impfen zu lassen - am besten sogar gleichzeitig.
Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass sich in diesem Winter wesentlich mehr Menschen gegen Grippe haben impfen lassen als sonst. Auch dank der Corona-Maßnahmen gab es deshalb diesmal keine Grippewelle.
Angesichts der hohen Zahl von Corona-Neuinfektionen kursieren vermehrt Spekulationen, die Ursache für den Anstieg seien Grippe-Impfungen. Doch dafür gibt es überhaupt keine Belege. Von Patrick Gensing.
Corona-Pandemie und Grippewelle: Ganz schön viel für das Gesundheitssystem. Ärztepräsident Reinhardt ruft deshalb mehr Bevölkerungsgruppen zu Impfungen gegen Influenza auf. Genug Impfstoff sei vorhanden.
Gegen Corona gibt es noch keinen Impfstoff, gegen Grippe sehr wohl. Ärzte und Politiker raten, die Grippeimpfung in diesem Jahr verstärkt zu nutzen. Denn es sei problematisch, wenn zur Corona-Pandemie auch noch eine Grippewelle komme.
Die Bundesregierung hat neue Maßnahmenpakete beschlossen, um die Folgen der Corona-Krise zu bewältigen: Unter anderem erhöht sie das Kurzarbeitergeld, leitet mehr Tests in die Wege und legt Grippe-Impfstoffreserven an.
Mitten in der Corona-Epidemie hat das RKI Zahlen zum Verlauf der Grippewelle vorgelegt: In Deutschland starben laut der Behörde 411 Menschen an der Influenza. 4,3 Millionen waren mit Symptomen beim Arzt.
Impfgegner verbreiten die Sorge vor einer schweren Erkrankung an Covid-19. So wird behauptet, das Risiko eines schweren Verlaufs könne durch eine Impfung gegen Grippe zunehmen. Doch das ist vollkommen falsch.
Seit Tagen sorgen Aussagen für Aufsehen, wonach das neuartige Coronavirus weniger gefährlich sei als die Grippe. Als vermeintlicher Beleg dient eine Zahl von 25.000 Grippetoten. Doch der Vergleich hinkt. Von Patrick Gensing.
Das Coronavirus dominiert die Schlagzeilen, doch gefährlicher für Deutschland ist die Grippe: Mehr als 13.000 Menschen haben sich seit Oktober infiziert - 32 Patienten starben. Wer sollte sich impfen? Von Leon Kaschel.
Viele Menschen fragen sich: Gegen Grippe impfen oder nicht? Auf jeden Fall, meint Ingrid Bertram. Andere Maßnahmen sind wichtiger, meint dagegen Franziska Hoppen.
Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit - die nächste Grippewelle steht vor der Tür. Experten raten, sich rechtzeitig impfen zu lassen. Allerdings bietet auch der aktuelle Impfstoff keinen hundertprozentigen Schutz.
Wegen der heftigen Grippewelle haben sich im Februar so viele Beschäftigte krank gemeldet wie seit zehn Jahren nicht. Große Unterschiede gibt es zwischen den Bundesländern - und den Berufsgruppen.
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