Rund 90 Prozent des australischen Great Barrier Reefs sind von Korallenbleiche betroffen. Eine für diese Jahreszeit ungewöhnliche Hitzewelle mit Temperaturen von fast 50 Grad Celsius stresst das Riff.
Hohe Wassertemperaturen lassen erneut die Korallen des Great Barrier Reefs vor Australiens Küste ausbleichen. Experten fürchten, dass es bereits die vierte Massenbleiche in nur sechs Jahren werden könnte.
Das Great Barrier Reef vor Australien ist durch steigende Meerestemperaturen schwer geschädigt. Premierminister Morrison kündigte an, das Rettungspaket zum Schutz des Riffs deutlich aufzustocken - auch um die Tourismusbranche zu schützen.
"Große Koralle" - der Aborigine-Name der Neuentdeckung am australischen Great Barrier Reef klingt fast bescheiden. Tatsächlich ist die von den Forschern jüngst beschriebene Koralle gigantisch - und eine der ältesten des Riffs.
Wegen des Klimawandels ist das Great-Barrier-Reef schwer geschädigt. Trotzdem gilt es vorerst nicht als "gefährdetes Weltnaturerbe". Das wollte Australien so - und startete eine diplomatische Kampagne. Von Christoph Schwanitz.
Eine Folge des Klimawandels ist die Zerstörung von Korallenriffen. Weltweit ist bereits ein Drittel verloren, 40 Prozent sind massiv bedroht. In Bremen suchen Wissenschaftler nach Wegen, das Korallensterben aufzuhalten.
Forscher haben das Great Barrier Reef vor Australien aus der Luft untersucht. Ihr Fazit: Das Riff ist beschädigt wie nie zuvor. Mindestens zehn Jahre Erholung wären nötig. Von Lena Bodewein.
Dem größten Korallenriff der Welt geht es schlecht wie nie, besagt der jüngste Bericht über das Great Barrier Reef. Forscher halten seine Rettung für möglich - doch ein Industrieprojekt könnte es weiter schädigen. Von Lena Bodwein.
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