Die Gefahr durch Gletscherspalten und Steinschlag auf der Hauptroute zum Mont Blanc ist derzeit extrem groß. Trotz ausdrücklicher Warnungen wählen Hobbyalpinisten aber noch immer diese Route. Deshalb schließen die Behörden nun Berghütten.
Sechs Tage nach dem Gletscherunglück an der Marmolata in Norditalien ist der letzte noch vermisste Alpinist tot geborgen worden. Insgesamt kamen bei dem Unglück elf Menschen ums Leben.
Rettungskräfte suchen nach dem Gletscherabbruch in den Dolomiten weiter nach Verschütteten. Wegen der Instabilität des Gletschers war dabei zeitweise nur die Suche aus der Luft möglich. Die Zahl der bestätigten Todesopfer stieg auf neun.
Gletscherabbrüche wie in den Dolomiten sind nach Ansicht des Gletscherforschers Mayer künftig verstärkt möglich. Dass sich so ein Vorfall auch in den deutschen Alpen ereignet, hält er aber für unwahrscheinlich. Von D. Peter.
Nach dem Gletscherunglück in den Dolomiten mit sieben Toten wird die Suche nach den Vermissten immer schwieriger. Die Bergung könnte Wochen dauern, hieß es. Italiens Regierungschef Draghi drückte vor Ort seine Anteilnahme aus.
Nach dem Gletscherabbruch in den Dolomiten mit inzwischen sieben Toten geht die Suche nach Vermissten weiter. Zwei Deutsche sind offenbar verletzt gerettet worden. Die Rettungsarbeiten sind schwierig - weitere Abbrüche drohen. Von J. Seisselberg.
"Ein sichtbarer Beweis für den Klimawandel in den Alpen" - mit diesen Worten kommentiert das schweizerische Wasserforschungsinstitut die Zunahme von Gletscherseen in den letzten zehn Jahren. Die Tendenz: steigend.
Islands Gletscher schmelzen in Zeiten des Klimawandels so stark und so schnell, dass ein erster bereits zerflossen ist. Wie das Land diesen Verlust verarbeitet und betrauert, berichtet Christian Stichler. video
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