Die Konsumstimmung der Verbraucher hat ein neues Rekordtief erreicht. Der GfK-Index sank auf den niedrigsten bisherigen Wert. Das liegt vor allem am drastischen Anstieg der Lebenshaltungskosten.
Nachdem die Stimmung zuletzt wieder optimistischer war, verpassen Inflation und die anhaltende Omikron-Krise der Konsumstimmung einen Dämpfer. Auch der Ukraine-Konflikt könnte sich negativ auswirken.
Das neue Album der schwedischen Pop-Band ABBA dürfte morgen auf Platz eins der offiziellen deutschen Charts landen. Wie werden diese ermittelt, und wie wichtig sind sie für die Musikindustrie? Von Till Bücker.
Die Stimmung unter den Verbrauchern ist so schlecht wie noch nie. Die Angst vor einem Jobverlust in der Corona-Krise hemmt den Konsum. GfK-Experten rechnen mit einer schweren Rezession.
Die Verbraucher hadern nach Angaben des Marktforschungsinstituts GfK weiter mit der Eurokrise - der Konsumklimaindex des Instituts sinkt immer weiter. Gleichzeitig erwarten die Deutschen laut der Untersuchunge aber auch, dass sie demnächst mehr Geld verdienen werden.
Schuldenkrise und schwächere Konjunktur haben die Kauflaune der Deutschen kurz vor der heißen Phase des Weihnachtsgeschäfts gedrückt. Das GfK-Konsumklimabarometer für Dezember fiel um 0,2 auf 5,9 Punkte, wie die Gesellschaft für Konsumforschung mitteilte. Das ist der erste Rückgang seit Juni.
Trotz der Negativschlagzeilen zur Schuldenkrise im Euroraum hat sich die Stimmung der Verbraucher weiter verbessert. Der Marktforscher GfK hob den Konsumklimaindex für Oktober von prognostizierten 5,9 auf 6,1 Punkte an. Für November wird ein weiterer Anstieg auf 6,3 Punkte vorhergesagt.
Deutschlands Verbraucher bleiben weiter in Kauflaune. Der GfK-Konsumklimaindex stieg im September geringfügig auf 5,9 Punkte an. Besonders beliebt sind bei den Verbrauchern größere Investitionen, während die Sparneigung abnimmt. Auch die Erwartungen an das eigene Einkommen gingen spürbar zurück.
Die europäische Finanzkrise schlägt zwar auf die Stimmung der Verbraucher, aber verderben lassen sie sich ihre Kauflust dadurch nicht. Laut Marktforschungsunternehmen GfK bleibt der Konsumklimaindex für September stabil. Zugleich fürchten sich die Deutschen zunehmend vor einem Abgleiten der Wirtschaft in die Rezession.
Zwar gerät auch Deutschland in den Strudel der Eurokrise - doch die Kauflaune der Verbraucher steigt trotzdem. Das sei nur ein scheinbarer Widerspruch, meint GfK-Marktforscher Rolf Bürkl im Interview mit tagesschau.de - und erklärt, warum es durchaus sinnvoll ist, geplante Investitionen vorzuziehen.
Die deutschen Verbraucher blicken skeptisch in die Zukunft. Zwar rechne eine Mehrheit mit sinkenden Einkommen, sparen wollten die Deutschen aber nicht, berichtet das Marktforschungsunternehmen GfK. Für August stieg der Konsumklimaindex daher an. Besonders beliebt seien Möbel und Immobilien.
Die deutschen Konsumenten trauen dem Aufschwung nicht mehr - aber sind trotzdem bereit, auch für größere Anschaffungen Geld auszugeben. Das ist das Ergebnis der GfK-Konsumklimastudie, für die 2000 Verbraucher befragt wurden. Der Konsumklimaindex blieb insgesamt nahezu stabil.
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