Die Gewerkschaft ver.di hat im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes für heute zu Warnstreiks im Gesundheitswesen aufgerufen. Betroffen sind bundesweit Krankenhäuser, Psychiatrien, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdienste.
Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes ruft die Gewerkschaft ver.di auch Beschäftigte im Gesundheitswesen zu Warnstreiks auf. Ein von den Arbeitgebern gefordertes Sonderopfer von Angestellten in Kliniken und der Altenpflege lehnt ver.di ab.
In Madrid haben 250.000 Menschen für eine bessere Gesundheitsversorgung demonstriert. Die staatlichen Einrichtungen in der Region leiden unter einem Mangel an Ausrüstung und Personal.
Das neu gegründete "Bündnis pro Rettungsdienst" warnt: Bei einem Weiter so könnte es bald zur Regel werden, dass kein Rettungswagen kommt. Gründe sind demnach Bagatell-Einsätze und eine viel zu hohe Arbeitsbelastung.
Bereits vor dem Brexit war Großbritannien auf Gesundheitspersonal aus europäischen Ländern angewiesen. Der EU-Austritt erschwert Ärzten und Pflegekräften das Arbeiten im Land. Die entstandene Lücke ist laut einer Studie größer als erwartet.
In den ersten neun Monaten des Jahres ist die Zahl der Apotheken in Deutschland weiter zurückgegangen. Damit setzt sich ein seit 2008 anhaltender Trend fort. Die Apothekerverbände schlagen Alarm.
Die Länder Bayern, Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg wollen ein Ende der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht. Minister von vier Parteien wenden sich dafür an Gesundheitsminister Lauterbach. Anlass ist der Personalmangel.
Beschäftigte in sozial und fair geführten Unternehmen sind zufriedener und seltener krank - das legt eine Befragung unter Mitgliedern der AOK nahe. Die Untersuchung zeigt auch, dass der Krankenstand 2022 wieder gestiegen ist.
Steigende Preise für Energie und Medizinprodukte treffen laut Deutscher Krankenhausgesellschaft die Kliniken hart. Deshalb brauche es Hilfe vom Staat - und eine Reform der Krankenhaus-Finanzierung. Von Stephan Lenhardt.
Ab Mitte März gilt für Beschäftigte in Kliniken und der Pflege die Corona-Impfpflicht. Kritiker befürchten eine Verschärfung des Personalmangels. Zudem gibt es viele offene Fragen bei der Umsetzung.
Arbeiten in Corona-Zeiten heißt für Hebammen: Weniger Geld, häufige Tests, ständiger Wechsel der Schutzausrüstung - und immer das Infektionsrisiko. Als "systemrelevant" wurden sie bislang nicht eingestuft. Von Katja Sodomann.
Während der Hochphase der Corona-Pandemie spitzte sich die Situation zu - aber schon zuvor klagten Ärzte und Apotheker über Lieferengpässe bei Arzneien. Die Gründe sind bekannt, doch Lösungen lassen auf sich warten. Von Juri Sonnenholzner.
Der Bundestag hat das Arzneimittel-Sparpaket beschlossen. Es soll die Ausgaben für Medikamente unter anderem dadurch begrenzen, dass Pharmafirmen die Preise für neue Arzneien nicht mehr so frei gestalten dürfen wie bisher. Was sich durch das Gesetz alles ändert, erklärt tagesschau.de.
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