Mehr als drei Jahre nach Pandemiebeginn ist der Ursprung des Coronavirus noch immer nicht abschließend geklärt. US-Präsident Biden setzte nun ein Gesetz in Kraft, das die Herausgabe von Geheimdienstinfos zum Virus ermöglicht.
Die weltweiten Abhöraktionen des Bundesnachrichtendienstes (BND) werden seit einem Jahr von einer neuen Behörde überwacht. Wie arbeitet der Unabhängige Kontrollrat? Von Manuel Bewarder und Florian Flade.
Der vermutete Verrat beim Bundesnachrichtendienst könnte schwerwiegender sein als bislang bekannt: Ausgerechnet der verhaftete Carsten L. sollte offenbar Mitarbeiter überprüfen. Von M. Bewarder und F. Flade.
Ein leitender BND-Mitarbeiter soll für Russland spioniert haben. Der Fall wirft die Frage auf, wie sicher die Sicherheitsbehörden eigentlich sind - und wie Geheimnisse besser geschützt werden können. Von M. Bewarder und F. Flade.
Ein BND-Mitarbeiter soll Geheimnisse an Russland verraten haben. Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" zeigen, wie der Geheimdienst auf seine Spur kam - und warum zeitweise auch eine Kollegin von ihm ins Visier geriet. Von Manuel Bewarder und Florian Flade.
Der ukrainische Geheimdienst hat zur "Spionageabwehr" Klöster der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats durchsucht. Deren Oberhaupt hatte sich von Moskau losgesagt - pro-russische Kirchengesänge weckten nun Zweifel.
Ein Unabhängiger Kontrollrat prüft seit Jahresbeginn die elektronische Überwachung durch den BND. In der Bundesregierung gibt es Pläne, wonach der Rat künftig auch für den Verfassungsschutz zuständig sein soll. Von M. Bewarder und F. Flade.
In Österreich wird gegen ein mutmaßliches, dem Regime in Russland nahestehendes Agentennetzwerk ermittelt. SWR-Recherchen legen nahe, dass die ehemalige Außenministerin Kneissl in Pläne für einen Schatten-Nachrichtendienst eingeweiht war.
Der britische Geheimdienst veröffentlicht täglich Informationen zum Ukraine-Krieg - auf Twitter. Mit der neuen Offenheit will man Kiew unterstützen - und gewinnt auch das Vertrauen der Briten zurück. Von Mareike Aden.
Der Chef sowie zahlreiche Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdienstes müssen gehen, ebenso eine Generalstaatsanwältin: Die Entlassungen durch Präsident Selenskyj werden von der Opposition in Kiew kritisch gesehen. Von P. Milling und R. Barth.
Der ukrainische Präsident Selenskyj will zahlreiche Bedienstete des Geheimdienstes SBU entlassen. Der Staatschef ist offenbar unzufrieden mit der Arbeit des Dienstes und spricht von Verrat. Zuvor hatte er bereits den Chef abgesetzt.
Ein österreichischer Geheimdienstler steht im Verdacht, zahlreiche Menschen über illegale Datenabfragen ausgeforscht zu haben. Nun wird ermittelt, ob Informationen nach Russland abflossen. Eine Spur führt nach Deutschland. Von F. Flade.
Der BND arbeitet im Geheimen. Seine Erkenntnisse teilt der Dienst nur der Bundesregierung und wenigen ausgewählten Parlamentariern mit. Ist diese Geheimhaltung noch zeitgemäß? Von Florian Flade.
Lange erschütterten Skandale den österreichischen Geheimdienst BVT. Ende 2021 trat eine neue Behörde an dessen Stelle. Auch um die könnte es jetzt Ärger geben, wegen des flüchtigen Ex-Wirecard-Vorstands Marsalek.
Der niederländische Geheimdienst hat einen russischen Agenten enttarnt, der sich beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag beworben hatte. Der Mann hatte offenbar jahrelang an einer Tarnidentität gearbeitet. Von Silvia Stöber.
Die Berichte und Analysen der Geheimdienste sind derzeit sehr gefragt bei Bundesregierung, Parlament und Behörden. Zugleich will die Ampel-Koalition mehr Transparenz und Kontrolle durchsetzen. Von Florian Flade.
Ein österreichischer Ex-Agent soll mehr als 300 Personen ausspioniert haben, einige davon im Auftrag des flüchtigen Wirecard-Managers Jan Marsalek. Zu den Ausgespähten zählt nach Recherchen von WDR und SZ ein Agentenpaar.
Die Anti-Terror-Datei soll Sicherheitsbehörden bei der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus helfen. Sie spielt aber in der Praxis kaum eine Rolle. Nun fordern einige Politiker die Abschaffung. Von Florian Flade.
Die Ukraine bekommt neben Waffen auch Geheimdienstinformationen aus dem Westen. Über diese heimliche Unterstützung soll nichts bekannt werden - denn sie gilt bislang als großer Erfolg. Von Florian Flade.
Zwölf russische Generäle sind laut ukrainischen Angaben bislang getötet worden - offenbar mithilfe von US-Informationen. Ihr Tod ist ein schwerer Schlag für die russische Armee, deren Moral ohnehin als angeschlagen gilt.
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