Bis mindestens Ende des Jahres will die Deutsche Bahn viele Betonschwellen austauschen. Damit begonnen hatte sie bereits im Juni - nach dem Zugunglück in Oberbayern. An den bisher untersuchten Schwellen hatten sich teils Unregelmäßigkeiten gezeigt.
Die Staatsanwaltschaft München hat nach dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen ein Ermittlungsverfahren gegen drei Mitarbeiter der Deutschen Bahn eingeleitet. Der Vorwurf lautet fahrlässige Tötung.
Bei Garmisch-Partenkirchen sollen bis 2030 vier Straßentunnel entstehen. Für einen Ausbau der Bahnstrecke fließt dagegen kein Geld. Kritiker sehen eine Verkehrspolitik von gestern, Anwohner befürchten weitere Staus. Von Martin Breitkopf.
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