Frauen und Männer zeigen je nach Krankheit andere Symptome und müssen anders behandelt werden. Die Gendermedizin versucht, diese Unterschiede herauszufinden. Von der Forschung in die Praxis ist es ein langer Weg, sagt die Gendermedizinerin Hochleitner im Interview.
Das Biotech-Unternehmen BioNTech siedelt Forschung auch in Großbritannien an. Die Pharmaindustrie beklagt bürokratische Hürden bei deutschen Arzneimittel-Studien. Machen andere Länder es besser? Von Peter Sonnenberg.
Ein Heidelberger Forscherteam hat einen neuen Planeten außerhalb des Sonnensystems entdeckt, auf dem Leben möglich sein könnte. Flüssiges Wasser und lebensfreundliche Temperaturen wären dort möglich. Von P. Kiss, U. Gradwohl, L. Schmidt.
Bahnbrechende Entdeckungen werden in der Wissenschaft seltener, sagt eine Analyse von Fachartikeln und Patenten aus den vergangenen Jahrzehnten. Was hat sich verändert? Und wie ist die Lage in Deutschland? Von Pascal Kiss.
Unter den Flüchtlingen des Ukraine-Kriegs sind auch Hunderte Wissenschaftler. In Deutschland finden sie Schutz - und treiben gleichzeitig die Forschung voran. Von Alexander Steininger.
Ein neuer Wirkstoff gibt Hoffnung im Kampf gegen Alzheimer: Lecanemab könnte das Fortschreiten der Krankheit im Frühstadium verlangsamen. Doch es gibt auch Risiken. Von Ulrike Till und Lena Schmidt.
Ein Ingenieur-Duo und ein Biologe haben in diesem Jahr dem Deutschen Umweltpreis erhalten. Ausgezeichnet wurden sie für die Entwicklung eines innovativen Schiffsantriebs und den Einsatz für Artenschutz.
Thüringer Forscher haben für ein neuartiges Mikroskop den Deutschen Zukunftspreis erhalten. Die Technik bietet laut Entwicklern neue Möglichkeiten für eine langdauernde Beobachtung lebender Zellen.
Um das menschliche Gehirn besser zu verstehen, wird weltweit an sogenannten Hirnorganoiden geforscht, die aus menschlichem Gewebe gezüchtet werden. Das wirft neue Fragen der Medizinethik auf. Von Nina Kunze und Leila Boucheligua, SWR
Schätzungen zufolge leiden vier Millionen Menschen in Deutschland an einer seltenen Krankheit. Ihr Problem: Zur jeweiligen Krankheit gibt es meist nur wenig Forschung und wenige Therapien. Wo finden Betroffene dennoch Hilfe?
Buckelwale gehören zu den am besten erforschten Walarten. Umso verblüffter waren Forscher nun, als sie knapp 1000 Kilometer vor der Küste Südafrikas einen ganz neuen Laut der Tiere aufzeichneten: den sogenannten "Schuss". Von J. Genth.
Der Erfinder Thomas Edison hatte der Glühlampe und dem Phonographen bereits zum Durchbruch verholfen, als er sich seinem letzten großen Projekt zuwandte - in seinem Forschungszentrum in Florida. Torsten Teichmann hat es besucht.
Die Corona-Pandemie hat mRNA-Impfstoffen zum Durchbruch verholfen. Doch eigentlich wurde diese Technologie zur Behandlung von Krebs entwickelt. Auch hier macht die Forschung Fortschritte. Von Jan Hanika.
Ägyptische Forscher haben mithilfe einer Computertomographie die Mumie von Pharao Amenophis I. digital enthüllt. Dabei wurden einige Rätsel gelöst - etwa, wie der König aussah. Doch ein Geheimnis bleibt ungelüftet. Von Anna Osius.
Die Wohltätigkeitsorganisation von Facebook-Chef Mark Zuckerberg und seiner Frau Priscilla Chan will weitere 3,4 Milliarden Dollar in medizinische Forschung investieren. Was steckt dahinter? Von Angela Göpfert.
Antibiotika gehören zu den wichtigsten Arzneimitteln. Doch die Zahl resistenter Keime nimmt zu. Trotzdem werden kaum neue Wirkstoffe entwickelt - weil es nicht profitabel ist. Von C. Baars und O. Lambrecht.
Wissenschaftler in einem Forschungsreaktor in Belgien sind zuversichtlich: Sie glauben, eine Lösung für das Atommüll-Problem gefunden zu haben. Im Zentrum ihrer Arbeiten steht ein Teilchenbeschleuniger. Von Michael Grytz.
Im Alltag leistet die Batterie gute Dienste. Nur für Zukunftsthemen wie E-Mobilität oder Energiewende fehlt ihr noch der Saft. Aber Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten an Lösungen. Von Juri Sonnenholzner.
Die Herausforderungen bei der Suche nach einem Corona-Impfstoff sind immens: Noch immer ist unklar, wie gut die Mittel wirken. Gerade bei älteren Menschen könnte der Schutz schwächer ausfallen. Von C. Baars und O. Lambrecht.
Permafrost - das ist der Kitt, der Berge im Innersten zusammenhält. Doch er taut langsam auf, die Berge werden instabiler. Daher suchen Forscher nach einer Methode, wie sich Felsstürze besser vorhersagen lassen. Von Wolfgang Wanner.
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