Der Flughafenbetreiber Fraport will seine Beteiligung am russischen Flughafen in St. Petersburg vorerst nicht aufgeben. Das hat vor allem finanzielle Gründe.
Nach mehreren Warnstreiks mit massiven Flugausfällen ist der Tarifkonflikt im privaten Sicherheitsgewerbe an Flughäfen beigelegt. Laut Gewerkschaft ver.di wurde eine dreistufige Tariferhöhung vereinbart.
Dem deutschen Flughafenkonzern Fraport gehört ein Viertel der Betreiberfirma des Airports St. Petersburg, der auch militärisch genutzt werden kann. Doch aufgeben will er die Beteiligung erstmal nicht. Von P. Blum und N. Wischmeyer.
Eine außerplanmäßige Landung hat den Flughafen von Mallorca am Freitag mehrere Stunden lahmgelegt. Nun erhärten sich die Hinweise, dass der Vorfall ein lang geplanter Fluchtversuch von Migranten war. Von Oliver Neuroth.
Mit zusätzlichen Sprinter-Verbindungen auf ausgewählten Strecken will die Deutsche Bahn mit ihrem neuen Fahrplan Inlandsflüge unattraktiver machen. Allerdings erhöht der Konzern auch die Preise.
Unter den mehr als 100 Menschen, die mit einem Charterflug Kabul verlassen haben, sind auch 15 deutsche Staatsbürger. Das bestätigte das Auswärtige Amt. Und es gibt Hoffnung, dass ein weiterer Flug Afghanistan verlassen kann.
Erstmals nach dem endgültigen Abzug der internationalen Truppen sind Ausländer mit einem Zivilflugzeug aus Kabul ausgeflogen worden - mit Erlaubnis der Taliban. Rund 200 Menschen werden nach Katar gebracht.
Kurz vor dem Ende der Luftbrücke ist der Flughafen in Kabul mit Raketen beschossen worden. Sie richteten nach US-Angaben keinen Schaden an. Der Evakuierungseinsatz sei dadurch nicht unterbrochen worden.
Mehrere ausländische Botschaften haben aus Sorge vor terroristischen Angriffen dazu aufgerufen, "sofort" die Tore des Flughafens von Kabul zu verlassen. Nach britischen Angaben könnte ein Anschlag unmittelbar bevorstehen.
Der 31. August als geplantes Abzugsdatum der US-Soldaten rückt näher - und damit steigt die Anspannung bei den Afghanen, die das Land verlassen wollen. Denn für viele sind die Aussichten weiter schlecht. Von Peter Hornung.
Am Flughafen in Kabul hat es einen Schusswechsel gegeben. Dabei wurde ein Mensch getötet und sechs weitere verletzt. Auch die Bundeswehr und US-Soldaten waren an dem Gefecht beteiligt.
Trotz der allmählichen Lockerungen belastet die Corona-Krise den Flughafenbetreiber Fraport weiter stark. Zwar erholen sich die Passagierzahlen langsam - im Vergleich zu 2019 sind es aber immer noch 91 Prozent weniger.
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