Der ehemalige Wirecard-Vorstand Marsalek, der eine Schlüsselrolle im Bilanzskandal gespielt haben soll, steht einem Medienbericht zufolge in Russland unter Geheimdienstaufsicht. Innenpolitisch wächst der Druck auf die Bundesregierung.
Einreiseregister deuten einem "Spiegel"-Bericht zufolge darauf hin, dass sich der Ex-Wirecard-Manager Marsalek nach Belarus abgesetzt haben könnte. Er ist seit Juni auf der Flucht und gilt als Schlüsselfigur im Betrugsskandal.
Europa will künftig auch auf afrikanische Polizeistrukturen setzen, um die Überfahrt von Bootsflüchtlingen über das Mittelmeer zu stoppen. Die EU-Innenminister und nordafrikanische Länder vereinbarten eine stärkere Schleuserbekämpfung.
Auf Initiative Italiens beraten nordafrikanische und europäische Staaten - wieder einmal - über Migration und Schlepperkriminalität. Mit dabei auch Innenminister Seehofer. Sein Thema: die Reform der EU-Flüchtlingspolitik. Von Judith Wedel.
Für geflüchtete Frauen ist die Situation an der türkisch-griechischen Grenze besonders schwierig - vor allem, wenn sie Kinder bei sich haben. Katharina Willinger hat mit einigen gesprochen.
Ex-Renault-Chef Ghosn hat bei seiner spektakulären Flucht offenbar nichts dem Zufall überlassen: Laut Medienberichten ging es erst per Schnellzug nach Osaka, dann in einer Kiste versteckt außer Landes - mit professioneller Hilfe.
In diesem Jahr wagten mehr als 95.000 Menschen die Flucht über das Mittelmeer. Italien will diese Zahlen senken. Für Rettungsschiffe der Hilfsorganisationen zählen Menschenleben. Wie die unterschiedlichen Prioritäten die Lage verschärfen, erläutert Jan-Christoph Kitzler.
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