Insgesamt 150 Menschen hat die französische Küstenwache im Ärmelkanal gerettet. Sie waren bei der illegalen Überfahrt von Frankreich nach Großbritannien in Seenot geraten. Die Polizei nahm sie in französischen Häfen in Empfang.
Die Länder beklagen enormen Druck bei der Versorgung von Geflüchteten. In den Kommunen fehlt es an Wohnungen, Kitaplätzen und Lehrern. Nun soll ein Flüchtlingsgipfel helfen. Wie soll es weitergehen?
Länder und Kommunen schaffen es nach eigenen Angaben oft kaum noch, Flüchtlinge unterzubringen. Bundesinnenministerin Faeser lädt deshalb zum Gipfel in Berlin. Doch der Ruf, das Thema zur Chefsache zu machen, wird lauter.
Fast acht Millionen Ukrainer sind bisher laut UN-Flüchtlingshilfe in europäische Länder geflohen. Die Hilfsorganisation Caritas rechnet nun wegen der zerstörten Infrastruktur und sinkender Temperaturen mit einer weiteren Welle.
Neun Monate nach Beginn der russischen Invasion ist Cherson befreit. Doch die Stadt ist zerstört. Und die Kämpfe in der Gegend gehen weiter. Vielen Menschen bleibt nur die Flucht. Von Rebecca Barth.
Die griechische Küstenwache hat vor Kreta etwa 430 Menschen von einem rostigen Kahn geholt. Die Zahl der Fälle, in denen es keine rechtzeitige Rettung gab, hat sich laut UN-Flüchtlingshilfswerk seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt.
Immer mehr wehrpflichtige Russen fliehen vor der Teilmobilmachung in Nachbarländer. Russland erschwert jetzt die Ausreise und filtert an der Grenze zu Kasachstan und Georgien wehrpflichtige Männer heraus. Finnland schließt um Mitternacht die Grenzen für Touristen.
Seit Jahren hat es im Nordosten Somalias nicht mehr geregnet. Millionen Einwohner brauchen Hilfe, Kinder sterben an Mangelernährung - und Helfer klagen: Vielen stellt sich nicht einmal mehr die Frage nach der Zukunft. Von C. Imlau.
Im Osten der DR Kongo begehen Rebellen fast täglich Massaker, viele Kinder sind auf der Flucht. Das hat Folgen auch für die, die bleiben. Denn viele Schulen werden als Notunterkünfte gebraucht. Von Antje Diekhans.
Entwicklungsministerin Schulze will mithilfe eines Netzwerkes Frauen auf der Flucht unterstützen. Beim Treffen in Berlin wird klar: Die Herausforderungen sind groß. Was hilft den Geflohenen wirklich? Von Claudia Buckenmaier.
Infolge von Kriegen und Krisen haben 2021 deutlich mehr Menschen in der EU Asyl beantragt als zuvor - die meisten kamen wieder aus Syrien und Afghanistan. Der Ukraine-Krieg schlägt sich in den Zahlen noch nicht nieder.
In Mariupol vergeht seit Beginn des Ukraine-Krieges kaum ein Tag ohne russische Angriffe. Die neunjährige Albina und ihre Familie haben die Stadt deshalb Anfang April verlassen. Die Flucht aus den Augen eines Mädchens. Von S. Diettrich.
Fast zwei Drittel aller ukrainischen Kinder sind nach UN-Angaben seit Kriegsbeginn geflohen. Mindestens 142 Kinder starben bei den Kämpfen bislang. Nach ukrainischen Angaben wurden 121.000 Kinder zudem nach Russland gebracht.
Außenministerin Baerbock hatte der Republik Moldau vor zwei Wochen versprochen, sie mit der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine zu entlasten. Nun ist der erste Evakuierungsflug am Frankfurter Flughafen gelandet.
Unter den Geflüchteten aus der Ukraine sind viele Kinder. Die Schulen bereiten sich mit zusätzlichen Klassen darauf vor. Die Hilfsbereitschaft ist groß, doch nicht nur die Finanzierung ist bisher ungeklärt. Von Jörg Poppendieck.
In der von russischen Truppen eingekesselten Stadt Mariupol wird die Lage immer unerträglicher. Hilfsorganisationen berichten von ersten Kämpfen um Lebensmittel. Aus anderen Städten werden Angriffe gemeldet. Von Karin Bensch.
Experten rechnen mit einer der größten Fluchtbewegungen in die EU seit dem zweiten Weltkrieg. Viele Geflüchtete kommen zunächst in Berlin an. Die Stadt fordert mehr Unterstützung vom Bund.
Mehr als 10.000 Ukrainer sind in der Nacht in Rumänien angekommen, Hunderte in Ungarn. Freiwillige versorgen sie mit Tee und Sandwiches. Notwendig ist Unterstützung aus anderen EU-Ländern. Von C. Verenkotte.
Einen Tag nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sind nach UN-Angaben mehr als 100.000 Menschen auf der Flucht. Tausende weitere sind bereits im Ausland. Die EU-Staaten bereiten sich auf weitere Flüchtlinge vor.
Tausende verzweifelte Menschen haben sich zum Flughafen von Kabul durchgeschlagen. Wer es bis dort geschafft hat, ist aber längst nicht in Sicherheit: Die wenigsten haben bisher Plätze an Bord eines Evakuierungsfliegers bekommen.
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