Kaminöfen sind beliebt, weil sie gemütliche Wärme verbreiten. Gleichzeitig sind sie aber eine der größten Feinstaubquellen. Sollen sie künftig noch gefördert werden? Von Philipp Wundersee.
Feinstaub und Smog sind seit Langem ein großes Problem in Indiens Millionenmetropolen. Mit einer einfachen Idee will ein Unternehmer aus Ostdeutschland Abhilfe schaffen. Von Sibylle Licht.
Die WHO empfiehlt in neuen Leitlinien, Schadstoffe in der Luft stark zu reduzieren: Auch in niedriger Konzentration seien sie gesundheitsgefährdend. In Deutschland sind vor allem die Feinstaub- und Stickoxidwerte zu hoch. Von C. Baars.
Schon lange macht die EU-Kommission wegen der hohen Feinstaubbelastung in Deutschland Druck - nun scheint der Geduldsfaden zu reißen. Umweltministerin Hendricks soll Ende Januar in Brüssel Stellung beziehen - wohl die letzte Chance, um eine Klage zu verhindern. Von Ralph Sina.
Feinstaub-Partikel sind so klein, dass sie ungehindert in die Lunge gelangen und dort Asthma, Bronchitis oder Krebs auslösen können. In Extremfällen können sie sogar Herzinfarkte verursachen. Laut einer EU-Studie sterben in Europa jährlich 310.000 Menschen an den Folgen der Belastung, davon 65.000 in Deutschland.
Die Diskussion um Feinstaubkonzentrationen hat längst die eigenen vier Wände erreicht. Denn teilweise liegt die Belastung in Innenräumen um ein Vielfaches höher als im Freien. Experten raten zu einfachen Maßnahmen, um die Raumluft sauberer zu halten.
Die Einführung von Rußfiltern wird vielerseits als Patentlösung für das Feinstaub-Problem gesehen. Physik-Experte Zellner sieht das anders: Der Ausstoß der gefährlichen kleinsten Partikel - des "Feinststaubs" - werde durch Rußfilter sogar noch vermehrt, sagte er im Interview mit tagesschau.de.
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