Seit Monaten macht den US-Amerikanern eine Rekord-Inflation zu schaffen. Nun hat die Notenbank Fed heftig reagiert. Besonders auf dem Immobilienmarkt führt das zu immensen Turbulenzen. Von Reinhard Baumgarten.
Weitere Zinserhöhungen europäischer Notenbanken haben Rezessionsängste geschürt und an den Märkten für deutliche Verluste gesorgt. Der DAX fiel mehr als drei Prozent in Richtung 13.000 Punkte.
Die Börse schätzt Klarheit. Nach dem historischen Zinsentscheid der US-Notenbank konnten sich die Kurse stabilisieren. Die Diskussion über die Folgen der Zinserhöhung steht aber erst am Anfang.
Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins um 0,75 Prozentpunkte. Damit liegt er nun in der Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent, wie die Fed mitteilte. Es ist der größte Sprung seit 1994.
Spekulationen um kräftige Zinserhöhungen der US-Notenbank treiben den Dollar an. Selbst eine Parität zwischen Euro und US-Währung ist nicht ausgeschlossen. Was bedeutet das für die Wirtschaft der Eurozone?
Großbritannien hat unter den großen Industriestaaten mit besonders hoher Inflation zu kämpfen: Im April stiegen die Verbraucherpreise um neun Prozent. Die Menschen im Vereinigten Königreich trifft das im Alltag hart.
Die Zinsentscheidung der Fed hat Auswirkungen auf Eurokurs, Schwellenländer und Weltwirtschaft. Aber sie hat vor allem innenpolitische Gründe. Die Inflation zwingt die US-Konsumenten, sich einzuschränken. Von Nina Barth.
Lange hatte die EZB gezaudert. Nun will sie offenbar endlich handeln. Angesichts der hohen Inflation plädiert die deutsche Ratsvertreterin Schnabel für eine Zinserhöhung im Juli.
Die US-Notenbank Fed reagiert auf die hohe Inflation und hebt den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte an. Künftig liegt er zwischen 0,75 bis 1 Prozent. Es ist die stärkste Anhebung seit 22 Jahren.
Zinsen auf dem Sparbuch oder für Tagesgeld gibt es in Deutschland schon lange nicht mehr. Das könnte sich bald ändern. Welche Folgen hat die Zinserhöhung in den USA? Und wann reagieren Europas Währungshüter?
Die US-Märkte sind mit deutlichen Verlusten ins Wochenende gegangen. Von der Ankündigung deutlicher Zinserhöhungen durch Notenbankchef Powell am Vortag haben sie sich nicht erholt.
Die US-Wirtschaft hat zuletzt von einer hohen Nachfrage profitiert und ist der Notenbank Fed zufolge moderat gewachsen. Auf die Stimmung drücken jedoch die Inflation, der Ukraine-Krieg und Lieferprobleme.
An der Wall Street gab es heute einen Eindruck, wer künftig Gewinner und wer Verlierer der Zinswende sein könnte. Entsprechend fanden die großen US-Börsen keine klare Richtung.
Den großen US-Börsen ist ein dritter Verlusttag heute erspart geblieben. Die Lage bleibt aber angespannt, denn massive Zinsängste lasten weiterhin auf den Märkten.
Die US-Notenbank zieht jetzt andere Saiten auf. Die Fed will die extrem hohen Inflationsraten mit deutlichen Zinserhöhungen kontern. Das setzt auch die EZB unter Druck. Können Sparer wieder hoffen? Von Angela Göpfert.
An der Wall Street müssen sich die Investoren auf zügige Zinsschritte der Notenbank einstellen. Das ging aus dem jüngsten Sitzungsprotokoll der Federal Reserve hervor. Die Märkte gaben nach.
In den USA sendet der Markt für Staatsanleihen ein Alarmzeichen: Dort ist jetzt ein verlässlicher Vorbote einer Rezession aufgetaucht. Doch wie steht es wirklich um die US-Wirtschaft? Von Angela Göpfert.
Die US-Anleger haben zum Wochenschluss dem Ukraine-Krieg und höheren Zinsen getrotzt. Die Aktienindizes setzten ihren jüngsten Lauf fort, wobei vor allem die Tech-Börse Nasdaq positiv auffiel.
Die US-Notenbank hat wie erwartet gehandelt - und eine Annäherung zwischen Russland und der Ukraine scheint möglich. Das hat die Aktienmärkte beflügelt.
Die US-Notenbank Fed hebt ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte an und stemmt sich damit gegen die hohe Inflation. Es ist die erste Erhöhung seit Beginn der Corona-Krise - und im Jahresverlauf könnten weitere folgen.
Der Chef der US-Notenbank Fed, Powell, hat sich für eine Anhebung der Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte in diesem Monat ausgesprochen. Das erklärte Powell bei einer Kongressanhörung. Von Julia Kastein.
Um negative Folgen wie durch die Lehman-Brothers-Pleite zu verhindern, müssen Großbanken der Fed und der US-Einlagensicherung inzwischen eine Art "Testament" vorlegen. Die Pläne von fünf Großbanken wurden nun als "mangelhaft" zurückgewiesen. Nur ein Institut bekam eine gute Note.
Es ist eine Entscheidung mit gewaltiger Bedeutung für die Weltwirtschaft: Die US-Notenbank Fed hat nach fast zehn Jahren erstmals wieder den Leitzins angehoben. Er liegt künftig in einer Spanne zwischen 0,25 und 0,5 Prozent.
Alles im Aufwind in den USA: Beschäftigung, Konjunktur und Investitionen. Die US-Notenbank beendet daher wie geplant das milliardenschwere Anleiheprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft. Woran sie aber weiter festhält, ist die lockere Geldpolitik.
Die US-Notenbank hat neue Kapitalregeln für Auslandsbanken in den USA beschlossen: US-Töchter ausländischer Großbanken werden künftig genauso behandelt wie die heimischen Geldhäuser. Davon ist auch die Deutsche Bank betroffen.
Klein und unscheinbar mag sie auf den ersten Blick wirken. Doch Janet Yellen sei nicht zu unterschätzen, sagen Weggefährten. Sie sei hart, wenn sie hart sein müsse. Als erste Frau steht die 67-Jährige nun an der Spitze der Fed.
Der künftigen US-Notenbank-Chefin Yellen stehen heikle Aufgaben bevor. Um einen dauerhaften Aufschwung am Arbeitsmarkt zu erreichen, will sie die riskante Politik des billigen Geldes fortsetzen. Kritik an ihrem Kurs wies sie zurück.
Janet Yellen soll die erste Frau an der Spitze der mächtigen US-Notenbank werden. US-Präsident Barack Obama nominierte sie als Nachfolgerin des scheidenden Bernanke. Yellen ist eine ausgewiesene Arbeitsmarktexpertin.
Sie hat an den renommiertesten Universitäten des Landes gelehrt, hat US-Präsident Clinton beraten und ist schon lange Vorstandsmitglied der US-Notenbank. Trotzdem ist die designierte Fed-Chefin Yellen nur Obamas zweite Wahl.
Die Geschicke der Weltwirtschaft sollen künftig maßgeblich von einer Frau bestimmt werden: Präsident Obama will die Vize-Chefin der US-Notenbank, Yellen, zur Nachfolgerin von Fed-Chef Bernanke machen. Der Senat muss der Personalie noch zustimmen.
Die Kriterien der US-Notenbank Fed waren hart - doch die meisten US-Großbanken haben den Stresstest trotzdem bestanden. 15 von 19 Häusern sind demnach fit für eine neue harte Krise. Auch ehemalige Krisenbanken wie die Bank of America bestanden. Unter den vier Verlierern ist allerdings die Citigroup.
Ungeachtet der Zinswende in Europa steuert die US-Notenbank Fed unbeirrt einen lockeren geldpolitischen Kurs. Die Zentralbanker um Fed-Chef Bernanke beschlossen, den Zins nahe Null bis 2013 zu belassen. Dabei ist diese Geldpolitik höchst umstritten. tagesschau.de erklärt warum.
Ungeachtet der Zinswende in Europa steuert die US-Notenbank Fed unbeirrt einen lockeren geldpolitischen Kurs. Die Zentralbanker um Fed-Chef Bernanke beschlossen, den Zins nahe Null zu belassen. Dabei ist diese Geldpolitik höchst umstritten. tagesschau.de erklärt warum.
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