Laut Innenministerin Faeser wurden 2021 im Durchschnitt 49 Kinder in Deutschland täglich Opfer sexualisierter Gewalt. Es gebe "dringenden" Handlungsbedarf. Eine anlasslose Durchsuchung verschlüsselter Privatchats lehnt sie aber ab.
Das Gerücht ist in der Welt: Wird sie Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Hessen oder bleibt sie als Innenministerin in Berlin? Ihre Antwort lässt Raum für Spekulationen.
Vor wenigen Tagen kommt es zu einem bewerkenswerten Vorgang zwischen zwei Parteifreundinnen: Verteidigungsministerin Lambrecht hoffe darauf, dassInnenministerin Faeser Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Hessen werden könne. Von Berlin nach Wiesbaden - wie reagiert Faeser?
Jeden Tag werden Kinder Opfer von sexualisierter Gewalt und dagegen müsse man hart vorgehen, so Innenministerin Nancy Faeser. Sie fordert eine differenzierte Auswertung und eine personelle und technische Aufrüstung der Behörden.
Ist der Job als Bundesinnenministerin für Faeser nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Ziel: Regierungschefin in Hessen? Das Gerücht wurde jüngst von einer Parteifreundin angeheizt. Faeser will davon nichts wissen.
Bilder und Videos sexualisierter Gewalt gegen Kinder kursieren oft in Foren und im Darknet. Innenministerin Faeser will die Ermittlungsbehörden deshalb verstärken. Einen Eingriff in die verschlüsselte Privatkommunikation lehnt sie ab.
Bundesinnenministerin Faeser spricht von einer "Zeitenwende": Zivil- und Katastrophenschutz sollen ausgebaut, bestehende Schutzeinrichten nicht abgebaut werden. Zuspruch kommt von Bayerns Innenminister Herrmann.
Wie sollen die vielen Ukraine-Flüchtlinge in der EU verteilt werden? Darüber berieten die EU-Innenminister. Das Ergebnis enttäuscht Bundesinnenministerin Faeser. In den tagesthemen bedauerte sie, dass der beschlossene Index nicht verbindlich sei.
Etliche Fälle sind inzwischen registriert: Männer machen geflüchteten Ukrainerinnen bei ihrer Ankunft dubiose Angebote. Innenministerin Faeser will nun mit hoher Polizeipräsenz für mehr Schutz vor Menschenhändlern und Sexualstraftätern sorgen.
Der Kampf gegen Rechts sollte eigentlich ein Schwerpunkt ihrer Amtszeit sein. Doch seit dem Ukraine-Krieg muss Innenministerin Faeser beweisen, dass sie auch die Versorgung Zehntausender Geflüchteter organisieren kann. Von Philipp Eckstein.
175.000 Flüchtlinge aus der Ukraine haben Deutschland offiziell erreicht. Die Union forderte eine bessere staatliche Koordinierung. Berlins Sozialsenatorin Kipping sagte, der Bund habe die Lage "komplett unterschätzt".
Bundesinnenministerin Faeser will mit einem Aktionsplan gegen Rechtsextremisten vorgehen. Was steckt konkret dahinter - und was heißt das für die Sicherheitsbehörden? Von Michael Stempfle.
Der Bund will die Aufnahme der Ukraine-Flüchtlinge besser koordinieren: Die Menschen sollen nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel auf die Bundesländer verteilt werden. Die Polizei registrierte bisher 110.000 Ankünfte in Deutschland.
Die Schutzsuchenden aus der Ukraine werden Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Zwar lägen diese Kosten zunächst bei den Ländern. Der Bund werde sie aber unterstützen. Wie konkret, das ließ die Ministerin offen.
Das werde im Haushalt allerdings auch so abgebildet, so Faeser. Deutschland sei schon jetzt auf einen nuklearen Vorfall vorbereitet. Man sei auf alle Szenarien eingestellt.
Täglich kommen Tausende Menschen aus der Ukraine in Berlin an. Doch die Strukturen in der Hauptstadt sind mittlerweile überlastet. Vom Bund kommt deshalb Unterstützung: Geflüchtete werden in andere Bundesländer gebracht.
Deutschland will alle Flüchtlinge aus der Ukraine unabhängig von ihrer Nationalität aufnehmen. Eine Obergrenze werde es nicht geben, sagte Innenministerin Faeser. Bis heute sind 37.786 Flüchtlinge in Deutschland angekommen.
Bundesinnenministerin Faeser warnt angesichts des Krieges vor Anfeindungen gegen Menschen mit russischen Wurzeln. Kulturstaatsministerin Roth mahnt, ein Boykott russischer Kultur sei die falsche Reaktion.
Nach den Sanktionen westlicher Staaten gegen Russland warnen IT-Sicherheitsexperten vor Racheaktionen durch Hackerangriffe. Bundesinnenministerin Faeser betont gegenüber BR und NDR, die Gefahr müsse ernst genommen werden.
Innenministerin Faeser will entschieden gegen Hass und Hetze vorgehen - sie plant einen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus. Außerdem soll der 11. März deutscher "Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt" werden.
Beleidigungen, Bedrohungen, Aufrufe zu Tötungsdelikten: Das BKA hat eine deutliche Zunahme von Gewalt gegen Politiker festgestellt. Innenministerin Faeser ist besorgt - und will entschieden gegen Online-Plattformen wie Telegram vorgehen.
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