Immer mehr Unternehmen schließen sich den internationalen Sanktionen gegen Russland an. Sie schränken ihre Geschäfte dort ein oder ziehen sich komplett zurück. Ein Überblick.
Der chinesische Außenhandel wächst so langsam wie seit zwei Jahren nicht mehr. Grund sind offenbar die Auswirkungen der Null-Covid-Politik der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft.
Im ersten Monat nach Beginn des Ukraine-Kriegs sind die deutschen Exporte so stark gesunken wie zuletzt zu Beginn der Corona-Pandemie. Die Ausfuhren nach Russland brachen im März ein. Aber auch nach China wurde deutlich weniger geliefert.
Die Exporte deutscher Firmen nach Russland sind im März um mehr als die Hälfte geschrumpft. Das Land rutscht damit in der Rangliste der wichtigsten Zielländer deutscher Ausfuhren deutlich ab.
Trotz Lockdowns und Ukraine-Krieg haben Chinas Exporte im März unerwartet stark zugelegt. Die Importe schrumpften dagegen überraschend. Russland baute seinen Außenhandel mit China aus.
Obwohl der Ukraine-Krieg den Außenhandel erst seit Ende Februar einschränkt, ist der deutsche Handel mit Russland bereits im Februar stark zurückgegangen. Dennoch stiegen die Gesamtexporte Deutschlands auf ein Rekordniveau.
Der heutige virtuelle EU-China-Gipfel wird überschattet vom Ukraine-Krieg und Pekings Positionierung zu Russland. Vor dem Hintergrund stehen auch die Handelsbeziehungen zu China auf dem Prüfstand. Von Nicholas Buschschlüter.
Russland will laut Präsident Putin seine Energielieferungen einhalten - auch durch die Ukraine. Zugleich räumte er ein, dass die westlichen Sanktionen spürbar seien. Finanzminister Lindner mahnte, die Durchhaltefähigkeit dieser zu bedenken.
Seit zwölf Tagen führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine, und die Belastungen für den Welthandel sind längst spürbar. Laut IfW ist der Erholungstrend der Weltwirtschaft bereits unterbrochen.
Die Sanktionen gegen Russland haben weitreichende wirtschaftliche Folgen. Zahlreiche Unternehmen haben ihre Geschäfte in Russland eingeschränkt, auf Eis gelegt oder ziehen sich zurück. Ein Überblick.
Die Folgen des Ukraine-Kriegs treffen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt in einer schwierigen Lage. Bereits zu Jahresbeginn verlangsamte sich das Wachstumstempo des chinesischen Außenhandels.
Deutschlands Exporte sind bereits zu Jahresbeginn deutlich zurückgegangen. Gegen den Trend legte im Januar ausgerechnet der Handel mit Russland noch deutlich zu. Doch nun zeichnet sich infolge des Krieges und der Sanktionen ein Einbruch ab.
Die deutsche Industrie rechnet damit, dass die Exporte wegen des Kriegs in der Ukraine leiden werden. Gleich mehrere Effekte wirken sich negativ aus. Es könnte aber einen Profiteur geben.
Volvo produziert nicht mehr in Russland, Daimler Truck friert seine Zusammenarbeit mit einem russischen Partner ein und TUI Cruises fährt St. Petersburg nicht mehr an: Wie westliche Firmen auf den Krieg in der Ukraine reagieren.
Die Bundesregierung hat Garantien für Exporte nach Russland und Investitionen deutscher Firmen im Land ausgesetzt. Der Stopp der Hermes-Bürgschaften erschwert die Geschäfte deutscher Firmen in Russland.
Seit Wochen drohen westliche Politiker Russland mit neuen Sanktionen im Fall einer Invasion in der Ukraine. Welche Möglichkeiten hätten USA und Europäische Union - und was wären die Folgen? Von Notker Blechner.
Die Ukraine zählt zu den weltgrößten Weizen-Exporteuren. Und an vielen anderen wertvollen Rohstoffen ist das Land reich. Ein Krieg hätte auch ökonomisch verheerende Folgen - der Schaden ist schon spürbar. Von Notker Blechner.
Die USA führen vorerst keine Avocados aus Mexiko mehr ein - ein US-Sicherheitskontrolleur hatte einen Drohanruf erhalten. Das lukrative Geschäft mit der Frucht ist offenbar ins Visier der Drogenkartelle geraten.
Die chinesische Wirtschaft ist dank eines starken ersten Quartals im vergangenen Jahr kräftiger gewachsen als erwartet. Aber zuletzt gab es - auch pandemiebedingt - deutliche Anzeichen von Schwäche.
Lieferprobleme und eine sinkende Energieproduktion haben die Herstellung in der deutschen Industrie, im Bau und bei den Versorgern gebremst. Die Autobranche und die Exporte machen jedoch Hoffnung.
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