Private Treffen mit bis zu 20 Personen, Großveranstaltungen mit bis zu 25.000 Zuschauern - und ein Ende der Homeoffice-Pflicht. Bereits am Mittwoch könnten Bund und Länder solche Lockerungen für März diskutieren. Ein Überblick.
Vor den Bund-Länder-Beratungen nimmt die Debatte über eine Lockerung der Corona-Regeln deutlich an Fahrt auf. In Stufen wieder öffnen, fordern mehrere Unions-Ministerpräsidenten. Und es kursiert eine Beschlussvorlage mit weitreichenden Ideen.
Der von der Bundesregierung eingesetzte Corona-Expertenrat erwartet in den kommenden Wochen einen Abfall der Omikron-Welle. Der Politik empfiehlt das Gremium deshalb "vorausschauende Öffnungsstrategien" zu planen.
Die Inzidenzen in Deutschland steigen so schnell, dass wohl schon sehr bald die medizinische Versorgung in einigen Regionen eingeschränkt sein dürfte. Zu diesem Schluss kommt der Expertenrat der Bundesregierung - und fordert die Politik zum Handeln auf.
Im Kampf gegen die Omikron-Welle wollen Bund und Länder die Quarantänezeiten deutlich verkürzen. Außerdem soll in der Gastronomie bundesweit die 2G-Plus-Regel eingeführt werden. Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor, die der ARD vorliegt.
Die Inzidenz in Deutschland steigt - vor allem im Norden. Heute wird der Expertenrat tagen und sich auch mit der Frage beschäftigen, ob angesichts der sich schnell verbreitenden Omikron-Variante die Quarantäne-Regeln geändert werden sollten.
Nach der eindringlichen Warnung des Expertenrates treffen sich heute Vertreter von Bund und Ländern, um über die weitere Corona-Politik zu beraten. Sie werden wohl Verschärfungen der Corona-Regeln auf den Weg bringen. Von Hans-Joachim Vieweger.
Der Expertenrat der Bundesregierung spricht sich für Kontaktbeschränkungen "bereits für die kommenden Tage" aus. Es gehe um "wirksame bundesweit abgestimmte Gegenmaßnahmen", heißt es in der Stellungnahme, die dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt.
In der öffentlichen Wahrnehmung spielten sie in verschiedenen Teams, nun sollen die Virologen Streeck und Drosten laut einem Bericht zusammen die Bundesregierung beraten - auch die restliche Besetzung des Corona-Expertenrats steht demnach fest.
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