Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Würde - dafür kämpfen viele Menschen in der Ukraine seit Jahren. Die EU ist dabei zum Symbol für Hoffnung auf ein besseres Leben geworden - für das manche bereit sind zu sterben. Von Rebecca Barth.
Die politische Dauerkrise im Land hat Staatspräsident Radew zur dominierenden Figur in Bulgarien gemacht. Manche wünschen sich jetzt einen Staatsumbau des Landes mit einem starken Mann an der Spitze. Von N. Neumaier.
Für den europäischen Automarkt war das Jahr 2022 das schwächste seit fast 30 Jahren. Die Zulassungen in Europa für neue Pkw sanken um 4,6 Prozent im Vergleich zum ohnehin schwachen Vorjahr.
Auch kleine und mittelständische Unternehmen sind stark von globalen Lieferketten abhängig - viele suchen nun andere Beschaffungsstrategien. Das Geschäft mit China allerdings ist etwa für die Solarbranche unverzichtbar. Von Aylin Dülger.
Unter den 100 wertvollsten Börsenunternehmen der Welt ist einer Studie zufolge kein deutsches mehr zu finden. US-Konzerne dominieren das Ranking mehr denn je, obwohl Technologiefirmen in den vergangenen Monaten stark an Wert verloren haben.
Am 1. Januar führt das EU-Land Kroatien den Euro anstelle der Landeswährung Kuna ein. Auch deswegen genehmigte die Europäische Zentralbank Herstellung einer hohen Summe neuer Euro-Münzen für den gemeinsamen Währungsraum.
Die Europa-Minister der Mitgliedsstaaten sind sich einig. Sie wollen Bosnien-Herzegowina zum Beitrittskandidaten machen. Nun fehlt noch die Zustimmung der Staats- und Regierungschefs, die für Donnerstag erwartet und auch als Signal an Russland gelten wird.
Obwohl die Temperaturen zuletzt deutlich gesunken sind, hat die EU auch im November deutlich weniger Erdgas nachgefragt als in den Jahren zuvor. Offenbar wirken Sparbemühungen und die Suche nach alternativen Energiequellen.
Die extrem gestiegenen Gaspreise könnten einer Studie zufolge im schlimmsten Fall eine Deindustrialisierung in Deutschland und Europa auslösen. Auch die Lieferengpässe kosteten zuletzt Wertschöpfung in Milliardenhöhe.
Es geht um Astronauten, die Rolle Europas im Weltall - und um viel Geld. Bei seinem Treffen will der ESA-Ministerrat die Strategie für die kommenden Jahre festlegen. Denn der russische Angriffskrieg strahlt bis in den Weltraum. Von Sabine Wachs.
Das Interrail-Ticket ist so beliebt wie noch nie: In diesem Jahr ist es europaweit bereits 600.000 Mal verkauft worden. Im Vergleich zum Jahr 2019 hat sich die Zahl der verkauften Tickets fast verdoppelt.
Europa wird laut Unternehmensberatung PwC bald mehr Autos einführen als exportieren. Chinesische Hersteller spielen auch mit eigenen Marken vor allem bei E-Autos eine immer größere Rolle auf dem Weltmarkt.
Der Temperaturanstieg in Europa fällt deutlich höher aus als im Rest der Welt, warnt eine Studie. Zwischen 1991 und 2021 sei es pro Jahrzehnt um 0,5 Grad Celsius wärmer geworden. Immerhin gebe es Fortschritte bei der CO2-Reduktion.
Sowohl den Kauf als auch den Besitz von Cannabis will die Bundesregierung künftig in Maßen erlauben. Kritiker warnen vor Drogentourismus - nicht nur in Deutschland. Wie europäische Länder den Umgang regeln: ein Überblick.
China strotzt vor Selbstbewusstsein und Marktmacht. In der EU wachsen die Sorgen, weil die Abhängigkeit von der Volksrepublik in vielen Bereichen groß ist. Besonders Deutschland gilt als verwundbar. Von Helga Schmidt.
Russlands Krieg gegen die Ukraine führt Deutschland vor Augen, wie wichtig im Ernstfall eine effiziente Luftverteidigung ist. Über die European Sky Shield Initiative sollen nun auch gemeinsame Waffensysteme eingekauft werden.
Billige Energie und Waren, kein Sicherheitskonzept: Der EU-Außenbeauftragte Borrell beklagt die Abhängigkeit von China, Russland und den USA und zieht ein desaströses Fazit europäischer Außenpolitik. Von Helga Schmidt.
Der neue XXL-Europagipfel in Prag hatte sich vorgenommen, ein deutliches Signal an den Kreml zu senden. Wenn heute die EU-Staaten über die Bewältigung der Energiekrise sprechen, dann ist von der Einigkeit nicht mehr viel übrig. Von Stephan Ueberbach.
Beim neuen europäischen Gipfelformat sind auch Länder wie Norwegen, Island oder die Schweiz dabei. Man möchte über die EU-Grenzen hinaus ins Gespräch kommen - und Geschlossenheit zeigen. Von Oliver Neuroth.
44 Staats- und Regierungschefs aus EU- und Partnerstaaten werden heute zum Gründungstreffen der "Europäischen Politischen Gemeinschaft" erwartet. Der Gipfel steht im Zeichen großer Krisen - doch die Agenda ist diffus. Von Stephan Ueberbach.
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