Deutschland verliert zum Auftakt der EURO 2020 gegen Frankreich. Die Leistungen der meisten Spieler waren befriedigend, aber eben auch nicht mehr. Das galt auch für den Bundestrainer, analysiert Marcus Bark.
Seit Jahresbeginn ist der Euro eingebrochen. Das Coronavirus treibt Anleger in den als sicher geltenden Dollar. Hinzu kommen Konjunkturängste. US-Präsident Trump wird den starken Dollar nicht mögen.
Nur noch sieben falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner: Die Zahl der gefälschten Euro-Scheine sinkt weiter. Die Bundesbank ist überzeugt, das sich Fälscher an den neuen Sicherheitsmerkmalen die Zähne ausbeißen.
Auf mehr als 600 Milliarden Euro summieren sich die Rettungspakete für Staaten der Eurozone. Die Programme für Irland, Portugal, Spanien und Zypern sind abgeschlossen. Nach Griechenland floss aber bereits mehr Geld als in die anderen Krisenländer zusammen. Ein Überblick.
Wie das Kaninchen auf die Schlange blicken die Anleger derzeit nach Washington zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Gelingt doch noch der Durchbruch, oder muss sich die Welt auf einen globalen Handelskrieg einstellen? Die Märkte sind jedenfalls extrem nervös.
Als Konsequenz aus der Schuldenkrise haben die Euro-Staaten einen dauerhaften Krisenmechanismus in Kraft gesetzt. Wie kann der ESM verschuldeten Staaten helfen und woher kommt das Geld für die Hilfen? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen.
Die meisten EU-Staaten sind hoch verschuldet. Die drohende Staatspleite mehrerer Länder stürzte auch den Euro in die Krise. Rettungsschirme und Reformen sollen die Krisenstaaten und die gemeinsame Währung retten. Die Rettungspolitik im Überblick.
Die Griechenland-Krise ist nicht ausgestanden, der Euro geht auf Talfahrt. Zusammengerechnet drückt die Euro-Länder eine Schuldenlast von 7,7 Billionen Euro. Was bedeutet das für die gemeinsame Währung? Was muss künftig anders gemacht werden? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen.
Mit sorgenvollen Blicken schauen die Griechen auf die Verhandlungen in Brüssel. In den Medien und auf der Straße gibt es kaum ein anderes Thema. Viele Menschen sind desillusioniert, viele sorgen sich vor der Zukunft. Von der "Stunde null" ist die Rede.
Griechenland hat mehrere Optionen in der Hand - davon ist Volkswirt Thomas Mayer überzeugt. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, was er unter einem "Grexit Light" versteht und woran die Euro-Zone seiner Meinung nach zerbrechen könnte.
Wie das Referendum in Griechenland ausgehen wird, ist völlig offen. Die Bevölkerung ist gespalten, sagt die Journalistin Seralidou im Gespräch mit tagesschau.de. Viele haben Angst vor einem Grexit und den Folgen - und horten schonmal Lebensmittel für den Ernstfall.
Wenn es nach EU-Kommissionschef Juncker und vier weiteren EU-Spitzenkräften geht, stehen der Eurozone große Veränderungen bevor. Sie wollen unter anderem einen hauptamtlichen Eurogruppenchef und eine Art gemeinsames Finanzministerium.
Eigentlich wollten die Euro-Finanzminister kommende Woche die neuen Milliardenhilfen für Griechenland freigeben. Doch die Kreditgeber warten bislang vergeblich auf die geforderte Reformliste. Athen droht also - mal wieder - in die Pleite zu schlittern.
Wie soll man mit Griechenland umgehen, wenn das Land internationalen Vereinbarungen aufkündigen sollte? Aus dem Euro werfen? Das wäre schwierig. In der Praxis würde es reichen, wenn die EZB den Geldhahn zudreht.
Seit Wochen warnt die griechische Regierung vor dem "Grexit", sollte die Linkspartei Syriza nach den Wahlen die Macht übernehmen. Syriza-Chef Tsipras versucht, die Wogen zu glätten, und warnt seinerseits vor einer Einmischung aus Deutschland.
In der Debatte um einen möglichen Euro-Ausstieg hat Wirtschaftsminister Gabriel klargemacht, dass die Bundesregierung Griechenland in der Eurozone halten will. Auch eine neue Regierung in Athen müsse die Sparvorgaben einhalten. "Wir sind nicht erpressbar."
Wirtschaftsminister Gabriel hat auch von der künftigen griechischen Regierung die Einhaltung der Sparvorgaben der internationalen Geldgeber gefordert. Ziel sei es, Griechenland in der Euro-Zone zu halten. Deutschland sei nicht mehr erpressbar.
Warnungen, Mahnungen, Druck und Ausstiegsszenarien: Drei Wochen vor der Parlamentswahl in Griechenland machen sich Politik und Wirtschaft zunehmend Gedanken über die Auswirkungen eines möglichen Regierungswechsels in Athen.
Die Bundesregierung hält laut einem Bericht des "Spiegel" einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone für verkraftbar für die Gemeinschaftswährung. Der Wirtschaftsweise Bofinger warnt dagegen vor dem Schritt.
Griechenland soll nach dem Ende der internationalen Hilfsprogramme weitere Unterstützung von der Eurogruppe erhalten. Als erster Krisenstaat der Euro-Zone würde das Land damit nicht aus eigener Kraft die Rückkehr an die Finanzmärkte schaffen.
Die Krisenländer Spanien und Griechenland scheinen sich langsam zu erholen. Ratingagenturen hoben die Bonitätsnoten an. Die Aussichten für die Staaten seien verbessert, hieß es zur Begründung. Griechenland liegt aber weiter im spekulativen Bereich.
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