Nachdem eine frühere Mitarbeiterin der Personalabteilung des Erzbistums Köln den Kardinal schwer belastet hat, ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft gegen Woelki. Untersucht werde der Vorwurf der falschen eidesstattlichen Versicherung.
Ein Mann, der als Kind jahrelang von einem Priester missbraucht worden ist, fordert 800.000 Euro vom Erzbistum Köln. Sein Vorwurf: Die Verantwortlichen hätten den Missbrauch verhindern können. Seine Klage könnte zum Präzedenzfall werden.
Das Erzbistum Köln hat insgesamt 1,15 Millionen Euro ausgegeben, um die Spielschulden eines Geistlichen auszugleichen. Einem Bericht zufolge wurde ein Teil der Bezahlung nicht ordnungsgemäß versteuert.
Das Erzbistum Köln befindet sich wegen des Umgangs mit Fällen sexuellen Missbrauchs in einer schweren Krise. Papst Franziskus entsendet nun sogenannte Apostolische Visitatoren, um das Erzbistum von Kardinal Woelki zu überprüfen.
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