Beschädigte Häuser, aufgerissene Straßen: Ein Beben der Stärke 7,4 hat die japanische Region Fukushima erschüttert und Erinnerungen an die Katastrophe von 2011 wachgerufen. Mindestens ein Mensch starb, mehr als 160 Menschen wurden verletzt.
Ein Erdbeben der Stärke 7,3 hat die japanische Region Fukushima erschüttert. Medienberichten zufolge kamen mindestens drei Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Die Tsunamiwarnung wurde inzwischen aufgehoben.
Am Morgen bebt plötzlich die Erde auf der indonesischen Insel Sumatra. Tausende müssen ihre Häuser verlassen. Einige Gebäude stürzen ein, es gibt Tote und Verletzte. Die Behörden warnen nun vor Erdrutschen.
Menschen rennen aus schwankenden Häusern oder fliehen auf dem Motorrad: Im südostasiatischen Indonesien gab es ein heftiges Seebeben. Berichte über Opfer und Sachschäden liegen bislang nicht vor.
Wieder hat auf der Kanareninsel La Palma die Erde gewackelt. Das bisher stärkste Beben seit Ausbruch eines Vulkans im Gebirgszug Cumbre Vieja war auch auf den Nachbarinseln zu spüren.
Erneut hat ein Seebeben die Menschen auf Kreta und in der südwestlichen Türkei aufgeschreckt. Es hatte eine Stärke von 6,0. Über Schäden oder mögliche Opfer ist bislang nichts bekannt.
Auf der indonesischen Insel Bali hat es ein Erdbeben der Stärke 4,8 gegeben. Drei Menschen kamen ums Leben, sieben weitere wurden verletzt. Erst vor wenigen Tagen hatte die Regierung die Insel wieder für Touristen geöffnet.
Die Kanareninsel La Palma wird nach einem Vulkanausbruch weiter von Erdbeben erschüttert. In der vergangenen Nacht verzeichneten Forscher den stärksten Erdstoß, seit der Vulkan Asche und Lava spuckt.
Erst vor zwei Wochen hatten Erdstöße schwere Zerstörungen auf Kreta angerichtet. Nun erschütterte ein Beben vor der Küste die griechische Urlaubsinsel erneut. Berichte über Verletzte oder gar Tote gab es bisher nicht.
Die Bewohner La Palmas kommen nicht zur Ruhe. Nach dem Vulkanausbruch vor zweieinhalb Wochen hat nun ein sehr heftiger Erdstoß die Insel erschüttert. Ein neuer Lavastrom ergoss sich zudem über bislang verschonte Plantagen.
In den frühen Morgenstunden hat ein Erdbeben den Westen Pakistans erschüttert. In der Region Baluchistan sind Hunderte Häuser zerstört. Mehrere Menschen starben - unter anderem in einem Bergwerk.
Einstürzende Häuser, flüchtende Menschen: Die griechische Insel Kreta ist von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Ein Mensch kam dabei ums Leben, elf weitere wurden verletzt, teilten die Behörden mit.
Im Südwesten Chinas hat es ein schweres Erdbeben gegeben. Mindestens zwei Menschen starben, 60 wurden laut Staatsmedien verletzt. Etliche Häuser stürzten ein. Rettungsmannschaften suchen nach Verschütteten.
Auch im mehr als 300 Kilometer entfernten Mexiko-Stadt wackelten Gebäude: Ein starkes Erdbeben hat die Region um Acapulco erschütterte. Mindestens ein Mensch starb. Tsunami-Gefahr besteht aber wohl nicht mehr.
Mitten in einer tiefen politischen Krise wurde Haiti vor zwei Wochen von einem Erdbeben erschüttert. Mehr als 2200 Menschen kamen ums leben, mehr als 12.000 wurden verletzt. Viele leben jetzt unter schwierigsten Bedingungen.
Das Erdbeben in Haiti vor zwei Wochen hat Erinnerungen geweckt an das schwere Beben von 2010. Damals gab es viel Kritik an den internationalen Hilfsorganisationen. Diesmal scheinen die Probleme vor allem beim Staat zu liegen. Von A. Demmer
Die Zahl der Todesopfer nach dem Erdbeben in Haiti ist auf über 2200 gestiegen. Tausende Menschen benötigen medizinische Hilfe. NGOs bemühen sich, zumindest eine Grundversorgung zu ermöglichen. Anne Demmer hat eine mobile Krankenstation besucht.
Nach dem schweren Erdbeben in Haiti gibt es immer mehr Todesopfer. Laut Zivilschutzbehörde stieg die Zahl um mehr als 200 auf 2189. Rund 300 Menschen gelten noch als vermisst. In vier Provinzen gilt der Ausnahmezustand.
In Haiti ist die Opferzahl nach dem verheerenden Erdbeben auf fast 2000 gestiegen. Einsatzkräfte graben sich auf der Suche nach möglichen Überlebenden durch Trümmer, doch es besteht kaum noch Hoffnung. Über all dem wütet nun auch noch ein Tropensturm.
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