Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine hat e.on angekündigt, kein neues Gas mehr von Gazprom zu kaufen. An Nord Stream 1 hält der Energiekonzern aber weiter fest - und lobt die Bundesregierung.
Wird der Arbeitsplatz nach Hause verlegt, klingt das erstmal verlockend: kürzere Arbeitswege, produktivere Arbeitszeiten. Doch lohnt sich Homeoffice auch finanziell? Von Lilli-Marie Hiltscher.
Der neue e.on-Chef Leonhard Birnbaum hat große Pläne: In den kommenden fünf Jahren will der Energiekonzern 27 Milliarden Euro investieren. Das meiste Geld soll in den Ausbau der Energienetze fließen.
Viele Gasversorger heben die Preise an - einige haben ihren Kunden gar gekündigt. Doch der Wechsel auf billigere Anbieter wird immer schwerer. Was Verbraucher nun beachten sollten. Von Notker Blechner.
Wegen des enormen Preisanstiegs beim Gas schließt der Energiekonzern e.on vorläufig keine neuen Verträge mehr mit Privatkunden ab. Auch andere Anbieter haben bereits auf die extreme Marktentwicklung reagiert.
Zu lange haben RWE und EO.N an ihrem "fossil-nuklearen Klotz am Bein" festgehalten, meint Jürgen Döschner. Jetzt wollten sie mit ihrem Deal beweisen, dass sie die Kurve kriegen. Das sei aber nicht mehr als ein verwirrendes Hütchenspiel.
E.ON trennt sich von seinem Atom-, Gas- und Kohlekraftwerken. Der ARD-Energieexperte Jürgen Döschner erklärt, warum der Schritt womöglich zu spät kam, wie der Konzern in Zukunft Geld verdienen will und wer die Folgekosten für den Atomausstieg trägt.
Liveblog
Exklusiv