Bäckereien kämpfen mit steigenden Energie- und Rohstoffpreisen. Um ihr Brot trotzdem vergleichsweise günstig anbieten zu können, werden einige von ihnen kreativ und bieten "Inflationsbrote" an. Von David Zajonz.
Die hohen Energiepreise sorgen dafür, dass sich die Importe in den Euroraum stark verteuern. Die Entwicklung hat im Juli die Handelsbilanz noch weiter ins Minus gerissen, auf ein bisher nicht verzeichnetes Rekordniveau.
Mehrere Faktoren sprechen dafür, dass die Energiepreise langfristig wieder sinken - unabhängig von politischen Entscheidungen. Ein wesentlicher Faktor sind die trüben Konjunkturaussichten. Von Detlev Landmesser.
Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im Juli gedrosselt. Vor allem energieintensive Branchen haben ihre Produktion heruntergefahren. Experten blicken skeptisch in die Zukunft.
Nach Ansicht vieler Ökonomen steht die deutsche Wirtschaft am Rande einer Rezession - mit drastischen Folgen. Was ein solcher Abschwung bedeuten würde und wie er noch verhindert werden könnte. Von Till Bücker.
"Wir lassen niemanden allein", mit diesen Worten hat Kanzler Scholz das dritte Entlastungspaket der Koalition begründet. Die genannte Summe von 65 Milliarden ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, meint Hans-Joachim Vieweger.
Die Vorgaben der Bundesregierung zum Energiesparen sind am 1. September in Kraft getreten. Viele städtische Wahrzeichen bleiben künftig dunkel, Rolltreppen rollen nicht mehr, Temperaturen sinken. Von Thomas Spinnler.
Die explodierenden Preise für Energie und Lebensmittel werden die Armut in Großbritannien drastisch verschärfen, lautet das Ergebnis einer Studie. Fast jeder fünfte Brite könnte betroffen sein.
Stromkosten auf Rekordniveau, Gaspreis über 300 Euro: Die Energiepreise erklimmen derzeit unbekannte Höhen. Nun werden Forderungen nach einer Deckelung laut, die es in anderen Ländern bereits gibt. Ökonomen sind jedoch skeptisch. Von Till Bücker.
NRW-Ministerpräsident Wüst hat Maßnahmen zur Entlastung von Rentnern und Studierenden gefordert. Zur Finanzierung weiterer Entlastungen für die Bürger schlug Grünen-Chef Nouripour eine Reform des Dienstwagenprivilegs vor.
Manche verdienen jetzt schon zu wenig, um Geld zurückzulegen. Nach Einschätzung der Sparkassen dürfte sich das künftig deutlich verschärfen: Mehr als die Hälfte der Deutschen müsse dann ihr gesamtes Einkommen für Lebenshaltung ausgeben.
DGB-Chefin Fahimi möchte, dass nicht nur sozial Bedürftige bei den hohen Energiekosten entlastet werden. Sie will eine größere Debatte. In der Koalition herrscht über die Maßnahmen keine Einigkeit.
Millionen Stromkunden von EnBW müssen ab Oktober im Schnitt 31 Prozent mehr für Haushaltsstrom bezahlen. Der Versorger gibt die höheren Kosten am Energiemarkt an die Verbraucher weiter - und es könnte noch teurer werden.
Der Füllstand der deutschen Erdgasspeicher nähert sich trotz der stark reduzierten Liefermengen aus Russland weiter der 75-Prozent-Marke. Gleichwohl bleibt die Lage laut Bundesnetzagentur angespannt.
Die SPD will Mieterinnen und Mieter weiter entlasten. Ein Eckpunktepapier sieht vor: Wer die Vorauszahlung für die Betriebskosten nicht leisten kann, soll keine Kündigung erhalten dürfen. Von Andreas Reuter.
Angesichts der hohen Energiepreise will die Regierung Bürger und Bürgerinnen weiter entlasten: So soll es nach Angaben von Kanzler Scholz Anfang 2023 eine große Wohngeldreform geben - von der mehr Menschen als bislang profitieren sollen.
Ein Bündnis um die Deutsche Umwelthilfe klagt gegen die geplante Erdgasförderung in der Nordsee nahe der Insel Borkum. Neben Umweltfolgen kritisiert man auch das Festhalten an fossiler Energie.
Kommunale Versorger sind in einer schwierigen Lage, weil sie die hohen Gaspreise nicht an die Verbraucher weitergeben können. Der Städtetag fordert nun Schutzmaßnahmen des Bundes - und ruft auch die Bürger zum Energiesparen auf.
Bundeskanzler Scholz hat klar gemacht, dass die Bundesregierung nur begrenzt gegen steigende Energiepreise vorgehen kann. Gleichzeitig arbeite man daran, eine Gasmangellage in Deutschland zu verhindern.
Während die Teuerung in Deutschland zuletzt leicht gesunken ist, steigt die Inflationsrate in den Euro-Staaten weiter an. Vor allem wegen der hohen Energiepreise erreicht sie 8,6 Prozent.
Deutsche Brauereien befürchten einen Mangel an Bierflaschen ab Sommer. Grund sind vor allem die stark gestiegenen Energiepreise. Verbraucher sollen Leergut schnell zurückbringen.
Die spanische Regierung hat eine Preisobergrenze für Gas beschlossen, das für die Stromerzeugung genutzt wird. Diese Maßnahme soll für zwölf Monate gelten und Verbraucher entlasten. Von Franka Welz.
Die Inflationsrate liegt in manchen europäischen Ländern inzwischen bei über zehn Prozent. Stark steigende Preise für Kraftstoff, Erdgas aber auch Lebensmittel belasten die Verbraucher.
Griechische Stromanbieter haben Tausenden Haushalten den Strom wegen unbezahlter Rechnungen abgedreht. Die Regierung erhöht nun die Hilfszahlungen und erhebt eine hohe Sondersteuer auf Zusatzgewinne der Energiekonzerne. Von Verena Schälter.
Vermieter drängen wegen steigender Energiepreise vermehrt auf höhere Nebenkosten-Vorauszahlungen. Der Mieterbund fordert ein Moratorium, um Kündigungen wegen verspäteter Zahlungen stark erhöhter Heizkosten auszuschließen.
Die Forderungen nach mehr Entlastung für Senioren bei den hohen Energiepreisen werden immer lauter. Jetzt mischen sich auch die Ökonomen der Wirtschaftsinstitute DIW und IW in die Debatte ein.
Durch die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine und der Corona-Pandemie haben viele Bürger finanzielle Einbußen. Um dem entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung weitere Entlastungsmaßnahmen beschlossen.
Die Europäische Zentralbank könnte Ökonomen zufolge mithilfe von Zinserhöhungen die Energiepreise in Deutschland um vier Prozent drücken. Grund dafür sei die für diesen Fall erwartete Euro-Aufwertung.
Seit Russlands Angriff auf die Ukraine und den stark gestiegenen Energiepreisen wollen noch mehr Hausbesitzer eine Photovoltaikanlage für ihr Dach. Es gibt lange Wartelisten. Für wen lohnt sich der Einbau? Von Anke Heinhaus.
In vielen Branchen sind die Auftragsbücher voll. Doch wegen der hohen Energiepreise ist die Arbeit oft kaum noch wirtschaftlich. Auch eine Wäscherei in der Pfalz kämpft mit den steigenden Kosten. Von Axel John.
Die Inflationsrate ist in Deutschland im März auf den höchsten Stand seit rund 40 Jahren emporgeschnellt. Hintergrund des sprunghaften Anstiegs sind die starken Preiserhöhungen für Energieprodukte.
Schon vor Beginn des Ukraine-Kriegs sind die Energiepreise enorm gestiegen, wie das Statistische Bundesamt jetzt detailliert zeigt. Im März hat sich die Situation noch verschärft.
Durch den Ukraine-Krieg und die massiv steigenden Preise verlieren Verbraucher die Lust auf Shopping. Der aktuelle GfK-Konsumklimaindex zeigt, dass die Bürger beginnen, sich vor einer Rezession zu fürchten.
Die Länder fürchten einen hohen Verwaltungsaufwand bei den vom Bund geplanten 9-Euro-Monatsticket für den öffentlichen Nahverkehr. Die Verkehrsminister schlagen stattdessen ein Nulltarif-Ticket vor.
Der Fahrgastverband Pro Bahn hat das geplante 9-Euro-Ticket der Ampel-Koalition im ÖPNV scharf kritisiert. "9 für 90" sei ein populistischer Schnellschuss ohne nachhaltige Wirkung.
Die Berliner Koalition reagiert auf die drastisch gestiegenen Energiepreise mit einem weiteren Entlastungspaket. Aber wer soll das eigentlich alles bezahlen? Und warum macht das der Finanzminister mit? Von Hans-Joachim Vieweger.
Die Koalition hat eine Reihe von Maßnahmen als Reaktion auf die gestiegenen Energiepreise beschlossen: Steuerzahler sollen mit 300 Euro Energiepreispauschale entlastet werden. Für den ÖPNV gibt es ein Neun-Euro-Ticket, die Kraftstoffpreise sollen sinken.
Hohe Energie- und Lebensmittelpreise bereiten vielen Menschen in Europa große Sorgen. Die EU legt nun Maßnahmenpakete vor, die die Bürger entlasten sollen. Derweil wird vor Hamsterkäufen gewarnt.
Die deutschen Hersteller haben ihre Preise im Februar in Rekordtempo angehoben. Das hat Konsequenzen für die Verbraucherpreise. Die Folgen des Ukraine-Kriegs sind noch nicht in der Statistik.
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