Nachdem die Zahl der Badetoten in Deutschland zuletzt zurückgegangen ist, stieg sie im vergangenen Jahr auf mehr als 350. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft sieht Versäumnisse in der Schwimmausbildung.
Gewässer im Binnenland sind häufig unbewacht. Schüler haben während der Pandemie kaum schwimmen gelernt. Und in den Schwimmbädern fehlt Personal. Die DLRG ruft zur Vorsicht beim Baden auf und meldet bereits 199 Ertrunkene von Januar bis Juli.
Obwohl während der Pandemie viele Menschen an unbewachten Stellen badeten, ertranken laut DRLG 2021 so wenige Menschen wie seit mehr als 20 Jahren nicht. Sorgen bereiten aber die vielen Kinder, die nicht schwimmen können.
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