Trotz des Krieges in der Ukraine sind die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im April weiter deutlich gestiegen. Allerdings warnt das Finanzministerium vor den Auswirkungen der weltweiten Krisen auf den Fiskus.
Deutschland hat bei der Eishockey-WM in Finnland die Tür zum Viertelfinale weit aufgestoßen. Die DEB-Auswahl schlug Dänemark knapp mit 1:0. Der Beginn des Spiels musste wegen eines Feuers verschoben werden.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, die Artenvielfalt zu schützen und den Klimawandel zu bekämpfen - und zwar nicht nur in Deutschland. Dass die Forderung jetzt kommt, ist kein Zufall.
Die USA stellen die meisten Mittel für die Ukraine bereit. Deutschland kommt in der Rangliste der Geldgeber laut dem Kieler Institut für Weltwirtschaft noch hinter Polen. Doch die Rechnung hat einen Haken. Von Angela Göpfert.
Schlechtere Wachstumsaussichten, geringere Produktivitätsfortschritte, alternde Bevölkerung: Eine Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte zeigt Defizite in Deutschlands Wirtschaft auf.
Die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 15,5 Prozent auf 1826 gestiegen. Haupttodesursache war nach Angaben des Drogenbeauftragten vor allem der Konsum von Opioiden wie Heroin und von Opiaten.
Nach der Auftaktniederlage gegen Kanada hat das deutsche Eishockeyteam bei der WM in Finnland den ersten unerwarteten Erfolg geschafft: Gegen die Slowakei gelang ein Überraschungssieg mit 2:1. Bis zum Schluss blieb das Duell spannend.
Kanadas Stars aus der NHL waren zu stark: Deutschlands Nationalteam musste beim Auftakt der Eishockey-WM in Finnland eine verdiente Niederlage gegen den Titelverteidiger einstecken. Am Ende stand es 3:5.
Laut Wirtschaftsminister Habeck ist Deutschland auf russische Energiesanktionen vorbereitet. Täglich kämen von dort zehn Millionen Kubikmeter Gas weniger. Er betonte auch, wie wichtig der Ausbau erneuerbarer Energien sei.
Russland hat Sanktionen gegen 31 Energiefirmen angekündigt. Auf einer vom Kreml veröffentlichten Liste stehen auch Teile des Konzerns Gazprom Germania, der unter der Treuhandschaft der Bundesnetzagentur steht.
In Deutschland gab es im vergangenen Jahr so viele Geburten wie seit 25 Jahren nicht - und dennoch wurde das höchste Geburtendefizit seit 1945 registriert. Es starben also weit mehr Menschen, als geboren wurden.
Das Kaufverhalten der Deutschen hat sich durch die massive Teuerung vieler Produkte innerhalb kurzer Zeit deutlich verändert. Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs wird stärker auf den Cent geschaut.
Die beliebtesten Vornamen für Kinder in Deutschland waren im Jahr 2021 dieselben wie schon 2020: Noah und Emilia. Das hat eine Auswertung der Gesellschaft für deutsche Sprache ergeben. Ausschlaggebend sei der Wohlklang der Namen.
Am 15. Mai beginnt in Deutschland die Volkszählung 2022 - eine Art menschliche Inventur des Landes. Elf Jahre nach dem letzten Zensus sollen dann mehr als 30 Millionen Menschen befragt werden. Was passiert dabei genau?
Nach einem Kabinettsbeschluss hat künftig jeder Bürger in Deutschland ein Recht auf "schnelles" Internet. Das soll die digitale Teilhabe für alle sicherstellen. Der Opposition reichen die Vorgaben nicht aus.
Im ersten Monat nach Beginn des Ukraine-Kriegs sind die deutschen Exporte so stark gesunken wie zuletzt zu Beginn der Corona-Pandemie. Die Ausfuhren nach Russland brachen im März ein. Aber auch nach China wurde deutlich weniger geliefert.
Die Pandemie-Lage in Deutschland entspannt sich weiter: Das RKI meldet 4032 Neuinfektionen binnen 24 Stunden - die Inzidenz liegt nun bei 639,5. Erstmals seit September 2020 wurde kein Todesfall registriert.
Das Robert Koch-Institut hat 11.718 Neuinfektionen gemeldet - in der Vorwoche lag dieser Wert noch bei 39.179. Auch die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist mit 666,4 weiter rückläufig.
Wegen neuer Entschädigungsforderungen für NS-Kriegsverbrechen hat Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof Klage gegen Italien eingereicht. Dieser hatte schon einmal entschieden, dass private Forderungen unzulässig sind.
Eine Rezession in Deutschland ist ungeachtet der Kriegsfolgen vorerst abgewendet. In den ersten drei Monaten des Jahres hat die Wirtschaftsleistung zumindest etwas zugenommen. Doch die Aussichten bleiben höchst ungewiss.
Deutschland hat eigene Gasreserven in Schiefergestein, die man mit Fracking fördern könnte. Doch aus Wasserschutzgründen ist diese Methode seit 2017 verboten. Kommt jetzt ein Umdenken? Von Michael Houben.
Nach der Wiederwahl Macrons ist in der deutschen Politik Erleichterung zu spüren. Doch dürften die Erwartungen an Berlin steigen, Macrons Pläne für mehr europäische Souveränität stärker zu unterstützen. Von Carolin Dylla.
Trotz Inflation und Ukraine-Krieg hat die deutsche Wirtschaft kaum an Fahrt verloren. Die Eurozone gewinnt sogar Schwung. Vor allem Dienstleister florieren - aber für eine Entwarnung ist es zu früh.
Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im ersten Quartal kräftig gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal lagen sie um 18,1 Prozent höher. Auswirkungen des Ukraine-Konflikts sind darin noch nicht zu verzeichnen.
Die Exporte deutscher Firmen nach Russland sind im März um mehr als die Hälfte geschrumpft. Das Land rutscht damit in der Rangliste der wichtigsten Zielländer deutscher Ausfuhren deutlich ab.
Deutschland will sich aus der Abhängigkeit vom russischen Gas befreien. Wie viel Potenzial steckt in der heimischen Erdgasförderung - und welche Rolle könnte das umstrittene Fracking spielen? Von Anne-Catherine Beck.
In Deutschland erreichte die Zahl der Kirchenaustritte zuletzt einen Rekord. Inzwischen sind weniger als die Hälfte der Bürger evangelisch oder katholisch. Bei den Kirchen ist Kreativität gefragt. Von Susanna Zdrzalek.
Die Ukraine hat einen Besuch von Bundespräsident Steinmeier ausgeschlagen. Damit tobt die Debatte über eine mögliche Reise von Kanzler Scholz, Waffenlieferungen und ein Ölembargo umso heftiger. Von Kai Küstner.
Mit dem jüngsten Haushalt hat Polen drastische Kürzungen für Deutschunterricht als Minderheitensprache verabschiedet. Die PiS verkauft das als Strafe für Deutschland - die Last tragen aber Dorfschulen. Von J. Pallokat.
Der ukrainische Botschafter Melnyk hat auf tagesschau24 die Deutschen zu mehr Unterstützung für sein Land aufgefordert. Die Ukraine brauche schwere Waffen; Gaskäufe aus Russland müssten zumindest ausgesetzt werden.
Die Neuzulassungen auf dem Automarkt in Deutschland sind im März wieder stark zurückgegangen. Auch die Produktion sank deutlich. Grund ist der Engpass bei Elektrochips und Halbleitern.
Warnungen vor Russlands Absichten verhallten bis zum Ukraine-Krieg in der EU weitgehend wirkungslos. Jetzt fühlen sich Polen und Balten auf schreckliche Weise bestätigt. Hat die EU ein Hierarchie- und Wahrnehmungsproblem? Von Olga Chládková.
Afghanistan befindet sich nach der Taliban-Machtübernahme in einem katastrophalen Zustand. Noch immer warten ehemalige Ortskräfte der Deutschen auf ihre Ausreise. Was tut die Bundesregierung, um die Not der Menschen zu lindern? Von Kai Küstner.
Deutschland ist im Falle eines Friedensabkommens nach Angaben von Regierungssprecher Hebestreit grundsätzlich bereit, für die Ukraine als Sicherheitsgarant zu fungieren. Da er offen ließ, was genau das bedeutet, folgte prompt Kritik. Von Kai Küstner.
Es ist technisch anspruchsvoll und teuer und soll vor allem abschrecken: ein Raketenabwehrsystem. Wie funktioniert so ein Schutzschild, wie gut schützt es vor Angriffen - und wo stößt es an Grenzen?
Ein Drittel aller in Deutschland ausgestoßenen Treibhausgase entfallen auf nur 30 Unternehmen. Die größten Emittenten sind einer Analyse zufolge die großen Energiekonzerne sowie die Auto- und Stahlindustrie.
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