Schlechtere Wachstumsaussichten, geringere Produktivitätsfortschritte, alternde Bevölkerung: Eine Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte zeigt Defizite in Deutschlands Wirtschaft auf.
Die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 15,5 Prozent auf 1826 gestiegen. Haupttodesursache war nach Angaben des Drogenbeauftragten vor allem der Konsum von Opioiden wie Heroin und von Opiaten.
Nach der Auftaktniederlage gegen Kanada hat das deutsche Eishockeyteam bei der WM in Finnland den ersten unerwarteten Erfolg geschafft: Gegen die Slowakei gelang ein Überraschungssieg mit 2:1. Bis zum Schluss blieb das Duell spannend.
Kanadas Stars aus der NHL waren zu stark: Deutschlands Nationalteam musste beim Auftakt der Eishockey-WM in Finnland eine verdiente Niederlage gegen den Titelverteidiger einstecken. Am Ende stand es 3:5.
Laut Wirtschaftsminister Habeck ist Deutschland auf russische Energiesanktionen vorbereitet. Täglich kämen von dort zehn Millionen Kubikmeter Gas weniger. Er betonte auch, wie wichtig der Ausbau erneuerbarer Energien sei.
Russland hat Sanktionen gegen 31 Energiefirmen angekündigt. Auf einer vom Kreml veröffentlichten Liste stehen auch Teile des Konzerns Gazprom Germania, der unter der Treuhandschaft der Bundesnetzagentur steht.
In Deutschland gab es im vergangenen Jahr so viele Geburten wie seit 25 Jahren nicht - und dennoch wurde das höchste Geburtendefizit seit 1945 registriert. Es starben also weit mehr Menschen, als geboren wurden.
Das Kaufverhalten der Deutschen hat sich durch die massive Teuerung vieler Produkte innerhalb kurzer Zeit deutlich verändert. Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs wird stärker auf den Cent geschaut.
Die beliebtesten Vornamen für Kinder in Deutschland waren im Jahr 2021 dieselben wie schon 2020: Noah und Emilia. Das hat eine Auswertung der Gesellschaft für deutsche Sprache ergeben. Ausschlaggebend sei der Wohlklang der Namen.
Am 15. Mai beginnt in Deutschland die Volkszählung 2022 - eine Art menschliche Inventur des Landes. Elf Jahre nach dem letzten Zensus sollen dann mehr als 30 Millionen Menschen befragt werden. Was passiert dabei genau?
Nach einem Kabinettsbeschluss hat künftig jeder Bürger in Deutschland ein Recht auf "schnelles" Internet. Das soll die digitale Teilhabe für alle sicherstellen. Der Opposition reichen die Vorgaben nicht aus.
Im ersten Monat nach Beginn des Ukraine-Kriegs sind die deutschen Exporte so stark gesunken wie zuletzt zu Beginn der Corona-Pandemie. Die Ausfuhren nach Russland brachen im März ein. Aber auch nach China wurde deutlich weniger geliefert.
Die Pandemie-Lage in Deutschland entspannt sich weiter: Das RKI meldet 4032 Neuinfektionen binnen 24 Stunden - die Inzidenz liegt nun bei 639,5. Erstmals seit September 2020 wurde kein Todesfall registriert.
Das Robert Koch-Institut hat 11.718 Neuinfektionen gemeldet - in der Vorwoche lag dieser Wert noch bei 39.179. Auch die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist mit 666,4 weiter rückläufig.
Wegen neuer Entschädigungsforderungen für NS-Kriegsverbrechen hat Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof Klage gegen Italien eingereicht. Dieser hatte schon einmal entschieden, dass private Forderungen unzulässig sind.
Eine Rezession in Deutschland ist ungeachtet der Kriegsfolgen vorerst abgewendet. In den ersten drei Monaten des Jahres hat die Wirtschaftsleistung zumindest etwas zugenommen. Doch die Aussichten bleiben höchst ungewiss.
Deutschland hat eigene Gasreserven in Schiefergestein, die man mit Fracking fördern könnte. Doch aus Wasserschutzgründen ist diese Methode seit 2017 verboten. Kommt jetzt ein Umdenken? Von Michael Houben.
Nach der Wiederwahl Macrons ist in der deutschen Politik Erleichterung zu spüren. Doch dürften die Erwartungen an Berlin steigen, Macrons Pläne für mehr europäische Souveränität stärker zu unterstützen. Von Carolin Dylla.
Trotz Inflation und Ukraine-Krieg hat die deutsche Wirtschaft kaum an Fahrt verloren. Die Eurozone gewinnt sogar Schwung. Vor allem Dienstleister florieren - aber für eine Entwarnung ist es zu früh.
Liveblog
Exklusiv