Nach vier Verhandlungsrunden haben sich die Deutsche Post und die Gewerkschaft ver.di einigen können. Für die 160.000 Beschäftigten gibt es mehr Lohn und Sonderzahlungen. Die ver.di-Mitglieder bei der Deutschen Post AG werden über den Kompromiss nun noch abstimmen.
Mit Spannung wird an den Börsen in Europa und USA der morgige Arbeitsmarktbericht der US-Regierung erwartet. Er könnte wegweisend für die weitere Geldpolitik der US-Notenbank sein.
Im Tarifstreit mit der Deutschen Post haben die Mitglieder von ver.di für einen unbefristeten Streik votiert. 85,9 Prozent der Teilnehmer lehnten das Tarifangebot der Post ab. Doch die Verhandlungen sollen fortgesetzt werden.
Abermals blickt die Deutsche Post auf ein Jahr mit besser laufenden Geschäften zurück. Von den Milliardengewinnen sollen die Aktionäre profitieren. Der Tarifstreit mit den Beschäftigten eskaliert indes.
Die Post spielt mit dem Gedanken, eine Zwei-Klassen-Zustellung für Briefe einzuführen: Die Zustellung am Folgetag kostet mehr, die langsame Zustellung weniger. In anderen Ländern gibt es dieses Modell schon länger. Von Jens Eberl.
Eine Kennzeichnung soll Verbraucherinnen und Verbraucher über den CO2-Ausstoß beim Paketversand informieren, fordert die Deutsche Post. Ihre Konkurrenten, aber auch Umweltverbände sehen die Initiative kritisch.
Die Gewerkschaft ver.di will für die Beschäftigten der Deutschen Post hohe Lohnzuwächse aushandeln. Um dieses Ziel zu erreichen, steht ein unbefristeter Streik im Raum, über den jetzt abgestimmt wird.
Die Positionen liegen weit auseinander: ver.di fordert 15 Prozent mehr Geld für die Post-Beschäftigten, der Konzern lehnt das als unrealistisch ab. Nun haben neue Verhandlungen zwischen den Tarifparteien begonnen. Von Jörg Sauerwein.
Die Koalition will die Regeln für den Briefmarkt überarbeiten. Das Wirtschaftsministerium hat erste Pläne vorgelegt, die der Post eine spätere Zustellung erlauben. Im Gegenzug sollen andere Anforderungen verschärft werden.
Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post erhöht die Gewerkschaft ver.di den Druck: Für heute sind die Beschäftigten in Paket- und Briefzentren und im Zustellungsbereich zu Streiks aufgerufen. Der Ausstand könnte sogar noch länger dauern.
Postboten und Paketzusteller verdienen in Deutschland deutlich weniger als der Durchschnitt. Das soll sich ändern: Die Gewerkschaft ver.di fordert bei den heute beginnenden Tarifgesprächen 15 Prozent mehr Lohn.
Zuletzt hatte das Telegramm vor allem nostalgischen Wert; manche Unternehmen nutzten es noch, um zum Firmenjubiläum zu gratulieren. Am letzten Tag des Telegramms verschickten Tausende nochmal einen Gruß.
Wer noch ein Telegramm verschicken will, muss das bis zum 31. Dezember tun. Denn ab dem 1. Januar 2023 gibt es den Dienst nicht mehr im Angebot der Deutschen Post. Grund dafür ist, dass zuletzt kaum noch Telegramme versendet wurden.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind die Gehälter in der Post- und Paketbranche seit 2011 deutlich weniger angestiegen als in der Gesamtwirtschaft. Vergleichsweise oft arbeiteten die Beschäftigten auch nachts.
Die Gewerkschaft Ver.di fordert für die Tarifbeschäftigten der Deutschen Post eine Lohnerhöhung deutlich über der aktuellen Inflationsrate. Der frühere Staatskonzern weist das zurück - es könnten Streiks drohen.
Die Deutsche Post macht sich für gelockerte Zeitvorgaben bei der Briefzustellung stark. Gleichzeitig erhöht der Konzern seine Jahresprognose - er erwartet für 2022 einen Milliardengewinn in Rekordhöhe.
Die Post hat weiter Probleme bei der Briefzustellung - im Vergleich zum Vormonat haben sich die Beschwerden bei der Bundesnetzagentur verdoppelt. Das Unternehmen argumentiert mit Corona-Ausfällen - doch es gibt auch andere Ursachen.
Die Deutsche Post hofft im Weihnachtsgeschäft offenbar auf Unterstützung aus der Verwaltung. Nach Möglichkeit sollen Mitarbeitende in Verteilzentren und bei Zustellungen helfen. Auch im Ausland will der Konzern rekrutieren.
In speziellen Innovation Centern erforscht die Deutsche Post DHL die Logistik der Zukunft. Nun hat der Konzern neue Trends vorgestellt. Die aktuelle Beschwerdewelle löst das aber nicht.
Der Ärger über verspätete oder verlorene Sendungen bei der Deutschen Post wächst. Allein im dritten Quartal gingen 11.500 Beschwerden dazu ein - ein deutlicher Anstieg. Sanktionen muss das Unternehmen dennoch nicht fürchten.
In diesem Sommer haben sich viele Menschen in Deutschland über verspätete oder verlorene Briefe und Pakete beschwert. Die Deutsche Post erklärt das mit krankheitsbedingten Ausfällen, Urlaub und einem Fachkräftemangel.
Liveblog
Bilder
Exklusiv