Zug statt Flug: Die Bahnkonzerne Deutschlands und Frankreichs weiten ihre Zusammenarbeit aus. Unter anderem soll 2023 eine neue Direktverbindung zwischen Berlin und Paris starten - Fahrzeit: sieben Stunden.
Ex-Kanzleramtschef Ronald Pofalla gibt seinen Vorstandsposten bei der Deutschen Bahn mehr als drei Jahre vor Ende seines Vertrags auf. Er scheide aus persönlichen Gründen aus, so der Konzern-Verantwortliche für das Bauprojekt Stuttgart 21.
Im Sinne des Klimaschutzes sollten Reisende weniger fliegen und mehr Zug fahren - auch nachts. Doch Nachtzüge hätten "Grenzen als kommerziell lebensfähiges Modell", sagen mehrere Bahnkonzerne - und fordern Hilfen der EU.
Seit der Nacht bestreikt die Lokführergewerkschaft GDL den Personenverkehr. Zwar fallen viele Züge aus, laut Bahn allerdings weniger als erwartet - jedenfalls im Fernverkehr. Eine Rückkehr an den Verhandlungstisch ist noch nicht in Sicht.
Bahnreisende müssen sich heute wieder auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Die GDL wies ein Gesprächsangebot der Bahn als zu unkonkret zurück. Ein Ersatzfahrplan ist laut Bahn angelaufen - jeder vierte Zug im Fernverkehr werde fahren.
Mitten im erneuten Streik zeigt sich die Deutsche Bahn bereit, einen Schritt auf die Gewerkschaft GDL zuzugehen: Wie Personalvorstand Seiler bestätigte, will sie nun doch über eine Corona-Prämie für Lokführer verhandeln.
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