Die Ukraine hat erneut einen gezielten Cyber-Angriff gegen die Energieversorgung des Landes abwehren können. Der Vorfall führt dennoch zu wachsender Sorge um die kritische Infrastruktur auch in Deutschland. Von Marcel Kolvenbach.
Laut US-Präsident Biden zieht Kremlchef Putin in Erwägung, chemische oder biologische Waffen in der Ukraine einzusetzen. Zudem warnte Biden vor einem möglichen russischen Cyberangriff auf US-Einrichtungen.
Unmittelbar vor Russlands Invasion hat Putin zum Cyberschlag ausgeholt, der über Monate vorbereitet worden war. Experten befürchten laut SWR, dass in Deutschland Schadsoftware eingeschleust wurde, die jederzeit aktiviert werden könnte.
Eine massive Cyberattacke hat mehrere Internetseiten der israelischen Regierung lahmgelegt. Israelische Medien verdächtigen den Iran. Pro-iranische Hacker haben schon mehrfach vergleichbare Angriffe durchgeführt. Von B. Hammer.
Hacker der REvil-Gruppe sollen hinter Tausenden Ransomware-Attacken stecken. Nun haben russische Ermittler deren Infrastruktur nach eigenen Angaben aufgelöst. Zuvor gab es eine entsprechende Anfrage der US-Behörden.
Nach einem Cyberangriff auf die Behörde des Bundeswahlleiters haben das Amt und das Innenministerium Entwarnung gegeben: Der betroffene Server sei vom Wahlserver komplett getrennt, es gebe keine Gefahrenlage. Von Kai Clement.
Es gibt kaum noch Unternehmen in Deutschland, die von Cyberattacken verschont bleiben. Dadurch entstehen inzwischen Schäden im Rekordwert von etwa 223 Milliarden Euro pro Jahr. Das geht aus einer Bitkom-Studie hervor.
Auch drei Tage nach dem Cyberangriff sind die meisten der rund 800 Filialen des schwedischen Supermarkt-Giganten Coop noch geschlossen. Ein Trick soll nun Einkaufen wieder möglich machen. Von C. Schmiester.
Nach der weltweiten Cyberattacke auf eine US-Firma hat die Hacker-Gruppe "REvil" ein Lösegeld von 70 Millionen US-Dollar gefordert. Der Angriff hatte in einem Domino-Effekt Tausende Firmen lahmgelegt.
Der jüngste Cyberangriff mit Erpressungssoftware hat auch deutsche Unternehmen getroffen: Es handele sich um einige tausend Computer bei mehreren Firmen, erklärte das BSI. Es könnten noch weitere dazukommen.
Die Ermittlungen zum jüngsten Cyberangriff in den USA laufen: Die Erpressungssoftware ist bei Kunden des US-IT-Dienstleisters Kaseya in mindestens 17 Ländern aufgetaucht. US-Präsident Biden warnte Russland.
Ein groß angelegter Hackerangriff auf Hunderte Firmennetzwerke in den USA zieht Kreise bis nach Europa. In Schweden waren die Kassen aller Coop-Filialen blockiert, die mit der attackierten Software gesteuert werden.
Die polnische Regierungspartei PiS bezichtigt Moskau einer Serie von Cyberangriffen. Betroffen seien ranghohe Politiker und Behörden. Die Attacke sei vom "Territorium der russischen Föderation" ausgegangen.
Cyber-Attacken haben im vergangenen Jahr weiter deutlich zugenommen. Durch die Corona-Pandemie und die Umstellung auf Homeoffice und Homeschooling sind laut BKA neue Angriffsfelder dazugekommen.
Hacker sollen die privaten E-Mail-Konten von Politikern angegriffen haben. Der Verfassungsschutz warnt nun vor einer möglichen russischen Desinformationskampagne. Von Florian Flade.
Nach der Aufdeckung einer Cyberattacke auf US-Einrichtungen vermuten die Sicherheitsbehörden Russland als Urheber. Damit widersprechen sie dem scheidenden US-Präsidenten. Trump hatte gesagt: Es hätte ja auch China sein können.
Die Cyberkriminalität nimmt zu: In 2019 stieg die Zahl der Angriffe auf einen Höchststand. Hauptziele waren Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, so das BKA. Auch die Corona-Krise nutzten die Cyberkriminelle für sich.
Hacker haben Passdaten von Hunderttausenden Menschen ins Netz gestellt. Darunter sind 12.000 Deutsche. Die Daten stammen von der Einwanderungsbehörde Argentiniens. Es droht Identitätsdiebstahl. Von M. Zierer und I. Marusczyk.
Hacker haben in der EU erhebliche finanzielle Schäden angerichtet. Oft werden Russland und China als Drahtzieher vermutet. Jetzt hat die EU erstmals Sanktionen verhängt.
Russlands Präsident Putin soll laut US-Geheimdienst persönlich die Beeinflussung der US-Wahl befohlen haben, um die Siegchancen der Demokratin Clinton zu schmälern. Sieger Trump sieht das anders und zweifelt eher an den US-Diensten. Von R. Büllmann.
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