Gegen den neuen CSU-Generalsekretär Huber stehen Plagiatsvorwürfe im Raum. Ein Experte will in Hubers Dissertation einem Medienbericht zufolge zahlreiche Plagiate gefunden haben.
CSU-Chef Söder ist in der Defensive wie vielleicht noch nie. Helfen soll jetzt sein neuer Generalsekretär Huber und die "Bayern-Karte". Denn die Aufgaben vor der Landtagswahl 2023 sind gewaltig. Von Maximilian Heim.
CSU-Chef Söder hat den Rücktritt von Generalsekretär Mayer aus gesundheitlichen Gründen als "menschliche Tragödie" bezeichnet. Zugleich übte er scharfe Kritik an Mayer, der zuvor einen Reporter verbal attackiert hatte.
Seine Amtszeit war nur kurz: CSU-Generalsekretär Mayer ist nach nur zehn Wochen im Amt zurückgetreten. Als Begründung gab er gesundheitliche Gründe an. Zuletzt war Mayer allerdings auch politisch massiv unter Druck geraten.
Vertreter der deutschen Wirtschaft und Politik gingen lange im Kreml ein und aus. Ebenso wie Manager sehen prominente CSU-Politiker wie der frühere Parteichef Erwin Huber die Nähe zur russischen Politik heute kritisch. Von Ulrich Hagmann und Fabian Mader.
CDU und CSU fordern, die deutschen Sicherheitspolitik "an die neue Wirklichkeit" anzupassen. Das geht laut mehrerer Medien aus dem Entwurf einer Erklärung hervor. Deutschland müsse seine Abhängigkeiten vermessen und bewerten.
Beim CSU-Parteitag zeigt sich Parteichef Söder angriffslustig - und holt zum Rundumschlag gegen den Kanzler, die Koalition und die Linkspartei aus. Für die Bürger fordert er mehr Entlastungen bei Energie und Lebensmitteln.
Die Zeiten sind vorbei, in denen CSU-Chef Söder Bäume umarmte und einen schnelleren Ausstieg aus fossilen Energien forderte. Zum Parteitag setzt die CSU auf Außenpolitik und klassisch konservative Themen. Von E. Lell und R. Kirschner.
Für die Union war 2021 eine Katastrophe. Von der CSU-Landesgruppenklausur sollte deshalb das Bild der Harmonie mit der CDU hängen bleiben. Entsprechend standen die Alphatiere Merz und Söder im Fokus. Von A. Günther.
Die CSU will Alleinerziehende künftig besser stellen und fordert für diese Gruppe eine eigene Rente. Das geht laut Medienbericht aus einem Beschlussentwurf hervor. Zudem bekräftigte die Partei ihre Forderung nach einem Generationenfonds.
Der Entwurf der Ampel für Änderungen am Infektionsschutzgesetz wurde nochmals verschärft - auch Kontaktbeschränkungen sind möglich. Der Union reicht das nicht - sie fordert eine Verlängerung der epidemischen Notlage.
Der "Deutschlandtag" der Jungen Union ist zur Aussprache über das Wahldebakel geworden. Wie es nun weitergehen soll, blieb allerdings offen, meint Kristin Schwietzer. Es fehlt an Geschlossenheit und Brückenbauern.
Das Jahrestreffen der Jungen Union steht im Zeichen der von CDU und CSU verlorenen Bundestagswahl. Als einer der ersten Redner zog nicht nur Friedrich Merz bei seinem Gastauftritt eine bittere Bilanz.
Trotz so mancher Stichelei hatte CSU-Chef Söder nicht nur in der eigenen Partei lange starken Rückhalt. Doch die Kritik an Söder wächst - auch weil viele seiner Versprechen unerfüllt blieben. Von M. Heim und P. Jerabek.
Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und CSU wollen heute das Ergebnis der Bundestagswahl analysieren. Im Vorfeld wird die Kritik aus den eigenen Reihen immer deutlicher. Es gibt sogar die Forderung nach einem Rücktritt des gesamten Präsidiums.
Zahlreiche CDU-Politiker fordern eine Neuaufstellung der eigenen Partei - Innenexperte Bosbach etwa plädiert für einen Generationenwechsel. Andere mahnen zu kurzfristiger Geschlossenheit, auch weil für sie Jamaika-Sondierungen nicht vom Tisch sind.
Als konstruktiv und ernsthaft bewerten Grüne und Union ihr erstes Sondierungstreffen. Die Union wünscht sich eine Fortsetzung. Die Grünen ließen diese Möglichkeit offen und wollen sich zunächst intern beraten.
Der neue Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion soll offenbar für nur sechs Monate gewählt werden. Ziel: den Streit um den Fraktionsvorsitz zu entschärfen. Einziger Bewerber ist bislang Amtsinhaber Brinkhaus.
Schwarz-Grün-Gelb oder Rot-Grün-Gelb: Um diese Koalitionsmodelle wird in den kommenden Wochen gerungen werden. Die ersten Avancen wurden schon in der Berliner Runde gemacht. Besonders einer ging dabei in die Offensive. Von E. Aretz.
Beim Vierkampf in der ARD lieferten die Spitzenkandidaten von CSU, Linkspartei, FDP und AfD in ihrer Debatte mehr Substanz als die Kanzlerkandidaten bei ihrem rhetorischen Dreikampf. Eine Analyse von Alfred Schmit.
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