Ein 35-Jähriger wird getötet, als Verdächtige werden zwei Asylbewerber verhaftet. Dem Tötungsdelikt von Chemnitz folgen rechtsradikale Ausschreitungen und scharfe politische Debatten. Eine Chronologie von Patrick Gensing.
Anfang 2020 hat sich das Coronavirus weltweit ausgebreitet. Zunächst war China schwer getroffen, andere Staaten wähnten sich in Sicherheit. tagesschau.de dokumentiert, wie eine lokale Epidemie zur Pandemie wurde.
Das Drama beginnt im Juni 2016 mit einem Referendum, im Januar 2020 treten die Briten aus der EU aus. Nun steht das Handelsabkommen. Dazwischen: Rücktritte, Schlammschlachten und Drohungen. Ein Überblick.
Die Folgen der Corona-Pandemie sind dramatisch - nicht nur gesundheitlich, sondern auch wirtschaftlich und politisch. Tausende Menschen sterben. In Teilen der Welt kommt das öffentliche Leben im März 2020 zum Erliegen.
Vieles deutet auf einen rechtsextremistischen Hintergrund der Tat von Hanau. Sie wäre somit die jüngste in einer Reihe rechtsterroristischer Gewalttaten. Christoph Kehlbach und Michael Nordhardt mit einer Chronologie.
2012 flüchtete Assange in die ecuadorianische Botschaft. Damals ging es um Vergewaltigungsvorwürfe in Schweden. Nun wurde er aus anderen Gründen festgenommen. Von Jens-Peter Marquardt.
Dem Rücktritt Mesut Özils aus der Nationalmannschaft ist eine monatelange Debatte vorausgegangen. Auslöser waren die Fotos von Özil und Teamkollege Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Erdogan.
Seit Mitte Februar ist der "Welt"-Journalist Deniz Yücel in der Türkei im Gefängnis. Ohne Anklage sitzt er in Einzelhaft. In der Türkei wird ihm Terrorunterstützung vorgeworfen, die Bundesregierung hofft auf eine Entscheidung des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofs.
Großbritannien entscheidet sich in einem Referendum knapp für den EU-Austritt. Dies löst Turbulenzen an den Finanzmärkten und eine politische Krise aus. VW einigt sich mit Klägern in den USA auf einen Milliardenvergleich im Abgasskandal.
Im neuen europäischen Stresstest erweisen sich die untersuchten Großbanken als weitgehend krisenfest. Trotz der Abgasaffäre steigert VW im ersten Halbjahr Absatz und Gewinn - legt aber wegen neuer US-Klagen zusätzliche Milliarden zurück.
Das griechische Parlament stimmt Kürzungen und Steuererhöhungen zu und ebnet damit den Weg für die Auszahlung von 10,3 Milliarden Euro an Hilfsgeldern. Für Debatten sorgt die Veröffentlichung von TTIP-Verhandlungsdokumenten.
Die Enthüllungen der PanamaPapers über ein System von Briefkastenfirmen führt zu Rücktritten, Ermittlungen und Druck auf Steueroasen. VW macht den größten Verlust der Firmengeschichte und einigt sich in der Abgasaffäre mit den US-Behörden.
Argentinien einigt sich nach langem Streit mit Hedgefonds auf eine Milliardenzahlung, um wieder vollen Zugang zu den Finanzmärkten zu bekommen. China meldet sinkende Exporte und Devisenreserven und streicht Millionen Jobs in Staatsfirmen.
Kursrutsche, ausgesetzter Handel, Abwertung der Landeswährung - Chinas Börsen sind tagelang in Aufruhr. Inflation und Arbeitslosenzahl bleiben in Deutschland niedrig. Griechenland willigt ein, den IWF am dritten Hilfspaket zu beteiligen.
Nach drei Jahren mit Milliardenhilfen läuft das Euro-Hilfsprogramm für Zypern aus. Die Europäische Zentralbank senkt den Leitzins auf 0,0 Prozent. Die Bahn meldet einen Milliardenverlust. Die Ermittlungen gegen VW werden erneut ausgeweitet.
Nach fast zehn Jahren kommt die Zinswende in den USA: Die Notenbank Fed erhöht den Leitzins. In Europa kündigt die EZB an, ihr Anleihekaufprogramm um sechs Monate bis 2017 zu verlängern. Griechenland treibt seinen Sparkurs und die Reformen voran.
Neue Vorwürfe, mehr betroffene Autos und neue Ermittlungen: Die Affäre um manipulierte Abgaswerte beim VW-Konzern weitet sich aus. Griechenland erhält nach der Billigung eines Reformpakets die nächsten zwei Milliarden Euro aus dem Hilfspaket.
Zunächst meldet die Deutsche Bank den höchsten Quartalsverlust ihrer Geschichte. Dann kündigt sie einen Konzernumbau an - inklusive dem Abbau Tausender Stellen. Griechenlands Banken brauchen der EZB zufolge Milliardenhilfen zur Stabilisierung.
Der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Millionen Autos des VW-Konzerns wird bekannt und kostet Konzernchef Winterkorn den Job. Bei der Neuwahl in Griechenland infolge des Streits über das Hilfsprogramm setzt sich Tsipras wieder durch.
Nach der Grundsatzeinigung gehen die Detailverhandlungen über das dritte Rettungspaket für Griechenland zügig über die Bühne. Schon am 20. August fließen die ersten Milliarden nach Athen.
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