Seit Jahren wird in der US-Stadt Charlottesville über die Statue von Südstaaten-General Lee gestritten. Pläne zur Entfernung waren 2017 Anlass für Proteste von Rechtsextremisten gewesen. Nun wurden Lees Denkmal und noch ein weiteres abgebaut.
In der US-Kleinstadt Charlottesville hat es mindestens einen Toten gegeben, als mindestens ein Auto in eine Gruppe von Demonstranten raste. Das bestätigte der Bürgermeister. Zuvor hatte es Auseinandersetzungen zwischen Rechtsextremen und Gegendemonstranten gegeben.
US-Präsident Trump machte zuletzt auch Anhänger der "Alt-Left" für die Gewalt in Virginia verantwortlich. Dabei macht er sich einen Kampfbegriff zu eigen, der vor allem im rechten Lager benutzt wird. Von Christoph Tanneberger und Fiete Stegers.
Der mutmaßliche Täter der Auto-Attacke in Charlottesville sitzt in Haft. Rechte Blogger verdächtigten jedoch zunächst einen anderen jungen Mann, der deshalb Todesdrohungen bekam. Auslöser der Menschenjagd im Netz: das Nummernschild. Von Kristin Becker
Donald Trump hat sich schon in der Vergangenheit schwer getan, sich mit aller Schärfe von Rechtsextremisten zu distanzieren. So auch in Charlottesville. Martin Ganslmeier über Trump, die US-Neonazi-Szene und ihren Einfluss auf die Regierung.
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