Seit anderthalb Jahren sitzen Pendler zwischen Marokko und Spanien in Ceuta fest: Verlassen sie die Exklave, können sie pandemiebedingt nicht mehr einreisen - und verlieren ihre Arbeit. Nun sind viele mit den Nerven am Ende. Von Natalia Bachmayer.
Wegen der Pandemie sind seit Monaten die Grenzen zwischen Marokko und Ceuta dicht. Das hat massive Folgen für die vielen Marokkaner, die in der spanischen Exklave arbeiten. Von Dunja Sadaqi.
Nachdem Marokko seine Grenze zu Ceuta faktisch geöffnet hat, sind 6000 Marokkaner in die spanische Nordafrika-Exklave geschwommen. Ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft in Europa dürfte aber enttäuscht werden. Von Dunja Sadaqi.
Zwei Mal kurz hintereinander haben Hunderte Migranten die stark befestigte Grenze der spanischen Exklave Ceuta überwunden. Spanische Medien vermuten, Marokko könnte die Flüchtlinge durchgelassen haben, um Druck auf die EU auszuüben. Von J. Borchers.
Sechs Meter hoch und mit Stacheldraht gesichert sind die Grenzzäune, die die spanischen Exklaven Melilla und Ceuta von Marokko trennen. Dennoch ist es Hunderten Flüchtlingen gelungen, sie einzureißen. Viele hatten lange auf die Chance gewartet, nach Europa zu kommen.
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