Manch einer hält ihn für einen Mann der 90er, zu alt für Erneuerung - der künftige CDU-Chef Merz widerspricht. Im ARD-Interview sagte der 66-Jährige: Sein Anspruch sei, die modernste Volkspartei Europas zu führen.
Ex-Unionsfraktionschef Merz ist zum neuen Parteichef der CDU gewählt worden. Der 66-Jährige erhielt beim ersten Mitgliederentscheid in der Parteigeschichte 62,1 Prozent. Merz setzte sich damit klar gegen Röttgen und Braun durch.
Für Unentschlossene in der CDU war der Auftritt der drei Vorsitz-Kandidaten keine Hilfe: Es wurden eher Gemeinsamkeiten als Differenzen sichtbar. Erstaunlich war aber die Regie - und wer zu Wort kam und wer nicht. Von Corinna Emundts.
Als letzter der drei Bewerber für den CDU-Vorsitz hat sich Kanzleramtschef Braun den Fragen von Mitgliedern gestellt. Zuvor stellten sich Merz und Röttgen vor. Wer schlug sich wie? Von Kristin Marie Schwietzer.
CDU-Politiker Merz will die Union gestalten und darauf vorbereiten, wieder in Regierungsverantwortung treten zu können. Sich selbst und seine Kandidatur um den Parteivorsitz sehe er nicht als Übergangslösung, so Merz in den tagesthemen.
Nach Kanzleramtschef Braun wurden am Abend auch Ex-Unionsfraktionschef Merz und Außenpolitikexperte Röttgen für den CDU-Vorsitz nominiert. Damit zeichnet sich ein Dreikampf um die Laschet-Nachfolge ab.
Ex-Unionsfraktionschef Merz kandidiert wieder für den CDU-Vorsitz. Der Vorstand seines CDU-Kreisverbands nominierte ihn zum künftigen Parteichef. Damit steuert die Partei wohl auf einen Dreikampf um die Laschet-Nachfolge zu.
In der CDU nimmt das Bewerberkarussell Fahrt auf: Sowohl Röttgen als auch Braun haben offiziell ihre Kandidatur angekündigt. Die Zeit des Taktierens ist vorbei, der Teamgeist aber auch. Eine Analyse von Kristin Schwietzer.
Das Rennen ist eröffnet: Der Außenpolitiker Röttgen hat offiziell seine Kandidatur für den CDU-Vorsitz erklärt. Bereits gestern hatte Kanzleramtsminister Braun seine Bewerbung angekündigt.
Der CDU-Außenexperte Röttgen will sich heute zu seiner möglichen Kandidatur um den Parteivorsitz äußern. Nachdem Kanzleramtsminister Braun gestern seine Bewerbung erklärt hatte, wird erwartet, dass auch Röttgen seinen Hut in den Ring wirft.
Im Rennen um den Posten des CDU-Chefs wirft Kanzleramtsminister Braun seinen Hut in den Ring. Das bestätigte sein Landesverband. Als weitere mögliche Kandidaten gelten Merz und Röttgen. Röttgen will sich morgen öffentlich äußern.
Wer folgt auf Laschet an der Spitze der CDU? Bundesgesundheitsminister Spahn nimmt sich aus der Reihe möglicher Anwärter. Dafür gesellt sich Kanzleramtschef Braun unter die Namen möglicher Kandidaten.
Im Rennen um den CDU-Vorsitz deutet sich weitere Bewegung an: Aus Hessen kommt der Vorschlag, der derzeitige Kanzleramtschef Braun solle kandidieren. Am Freitag will der Landesvorstand über die Nachfolge von Laschet beraten.
Wer wird Nachfolger von CDU-Chef Laschet? Aller Wahrscheinlichkeit läuft es auf ein Duell zwischen dem konservativen Wirtschaftspolitiker Merz und dem moderaten Außenpolitiker Röttgen hinaus. Letzterer warb im Bericht aus Berlin für eine Erneuerung der Partei.
Seine CDU-Karriere war voller Höhen und Tiefen. Im Kampf um den Parteivorsitz galt Norbert Röttgen auch deshalb lange nur als Außenseiter. Doch inzwischen scheint alles möglich. Von Anja Günther.
Digital statt normal wählt die CDU endlich ihren neuen Parteichef. Drei Männer aus NRW wollen den Job, doch der Weg zur Entscheidung ist Neuland. Alles rund um die "digital edition" des CDU-Parteitags.
Friedrich Merz, Anwärter für den CDU-Vorsitz, lobt seinen früheren Arbeitgeber BlackRock als nachhaltig. Monitor-Recherchen zeigen: Der Finanzkonzern investiert Milliarden in klimaschädliche Geschäfte. Von L. Polanz und J. Taßler.
Die CDU-Spitze wolle ihn als Parteichef verhindern, mutmaßt Friedrich Merz. Stimmt, sagt Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke im Interview mit tagesschau.de. Und zwar aus guten Gründen.
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