Mal angenommen, es gibt eine Gehaltsobergrenze im Fußball. Wird die Bundesliga dannspannender? Machen die Spieler das mit? Und wird Bayern trotzdem Meister? EinGedankenexperiment.
Die Deutsche Fußball-Liga hat die Übertragungsrechte an der Bundesliga ab der übernächsten Saison vergeben. An der Sportschau am Samstag und am Sonntag ändert sich nichts, doch ansonsten gibt es etliche Neuerungen. Ein Überblick.
Unter welchen Vorzeichen kann der Bundesliga-Neustart gelingen? Ein Entwurf des Arbeitsministeriums soll laut einem Medienbericht die Quarantäne für alle Teams vorsehen. Die Spieler sollen demnach nur mit Masken aufs Feld.
Wegen des Coronavirus will Bayern bis kurz vor Ostern Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern untersagen. Auch andere Bundesländer wollen der Empfehlung von Gesundheitsminister Spahn nachkommen.
Der Rechtsstreit um Kosten für Polizeieinsätze bei "Risikospielen" im Fußball geht weiter. Dabei ist unklar, was ein "Risikospiel" genau ist - und wie viele es pro Saison gibt. Von Andrej Reisin.
Rund 4,6 Milliarden Euro - diese Rekordsumme wird die DFL für die Medienrechte ab der Saison 2017/18 einstreichen. Das heißt für die Vereine ein Plus von 85 Prozent. Für die Zuschauer ändert sich vor allem eines: Eurosports PayTV wird Freitags- und Montagsspiele live zeigen.
Die Übertragungsrechte für die Bundesliga bringen den Klubs künftig etwa 50 Prozent mehr Geld ein als bisher. Das Geld stärke die internationale Wettbewebsfähigkeit der Bundesliga, sagt Sportvermarkter Hartmut Zastrow im tagesschau.de-Interview. Die erzielte Summe wertete er als Sensation.
Der Fund von resistenten Keimen auf Supermarkt-Hähnchenfleisch - für den Tierarzt und Epidemiologen Bernd-Alois Tenhagen ein Warnsignal. Denn dadurch gebe es weniger Therapieoptionen, erklärt er im tagesschau.de-Interview. Der Einsatz von Antibiotika sollte daher überdacht werden.
Mit der Linkspartei in den Länderparlamenten wird die Regierungsbildung schwieriger. Wer bestimmte Koalitionen kategorisch ausschließt, hat nach der Wahl ein Problem, sagt Parteienforscher Niedermayer im tagesschau.de-Interview. Koalitionen sollte man künftig eher als Zweckbündnis gestalten.
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