Das erste Bund-Länder-Treffen mit Scholz als Kanzler sei gut strukturiert gewesen, berichten die Teilnehmer. Neue Corona-Maßnahmen wurden nicht beschlossen. Geimpft werden soll aber schneller - und vermutlich längerfristig. Von Kristin Schwietzer.
Die Corona-Pandemie wird sicher das wichtigste Thema beim ersten Bund-Länder-Treffen im Beisein des neuen Kanzlers Scholz. Weitere Maßnahmen schließt er angesichts der dramatischen Lage nicht aus. Von Claudia Plaß.
Die neuen bundesweiten Corona-Regeln treffen vor allem Ungeimpfte. Führenden Medizinern und Virologen reicht das nicht. Es brauche mehr Kontaktbeschränkungen und Testpflichten für Geimpfte und Genesene.
Deutschlandweit werden die Corona-Regeln verschärft. Der Beschluss von Bund und Ländern zur Impfkampagne, 2G, Veranstaltungsgrößen und weiteren Themen im Überblick.
2G im Einzelhandel auch bei niedriger Inzidenz und strenge Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte: In den Entwürfen für die heutige Bund-Länder-Konferenz deuten sich schärfere Maßnahmen zum Kampf gegen die Corona-Pandemie an.
Immer mehr Menschen infizieren sich mit Corona. Die Omikron-Variante verschärft die Lage. Wie reagiert die Politik? Muss das Infektionsschutzgesetz erneut geändert werden? Was wollen Bund und Länder? Ein Überblick.
Die Zahl der Krankenhauseinweisungen wird laut einem Bund-Länder-Beschluss Maßstab für Beschränkungen: Je nach Hospitalisierungsrate wird 2G oder 2G plus eingeführt - oder noch strengere Regeln. Kanzlerin Merkel nannte die Lage hochdramatisch.
Angesichts der hohen Infektionszahlen will Sachsen seine Maßnahmen verschärfen. Ministerpräsident Kretschmer kündigte einen "harten Wellenbrecher" an - vermied aber das Wort Lockdown. Die SPD-geführten Länder bringen 2G-Plus in Clubs ins Spiel.
Bei einem Spitzentreffen wollen Bund und Länder heute Nachmittag über einen einheitlichen Kurs bei den 2G- und 3G-Regeln beraten. Strittig ist unter anderem noch, wo und ab welchem Schwellenwert die Regelungen greifen sollen.
Nach dem Bund-Länder-Gipfel zur Corona-Strategie hagelt es Kritik: Lehrerverbände fühlen sich im Stich gelassen, Sozialverbände bemängeln das Ende der kostenlosen Tests. Und eine Verlängerung der epidemischen Lage wird infrage gestellt.
Nach den neuen Beschlüssen von Bund und Ländern ist klar: Für Ungeimpfte wird es komplizierter. Dass Bund und Länder das kostenlose Freitesten bald beenden, ist nur konsequent, meint Lothar Lenz.
Angesichts steigender Infektionszahlen drängen die Länder auf ein baldiges Treffen mit Kanzlerin Merkel. Ministerpräsidentin Schwesig fordert einen klaren Kurs bei Reiserückkehrern, Niedersachsen will den Impffortschritt stärker berücksichtigen.
Wer entscheidet eigentlich über die Corona-Beschränkungen in Deutschland? Kann die Kanzlerin nicht für einheitliche Regeln sorgen? Die Antwort ist eindeutig. Von Michael Nordhardt und Frank Bräutigam.
Am 10. Februar wollen Bund und Länder erneut über den weiteren Weg in der Corona-Krise beraten. Während Handelsverbände die Öffnung der Geschäfte fordern, erwägen viele Politiker eine Verlängerung des Lockdowns - auch in den Schulen.
Bund und Länder haben sich auf verschärfte Corona-Regeln geeinigt. Doch wer der Kanzlerin genau zuhörte, der ahnt, dass noch härtere Maßnahmen drohen könnten, analysiert Moritz Rödle. Auch wenn die ersten Bundesländer bereits ausscheren.
Wer in einem Hotspot wohnt, darf keine Ausflüge mehr machen. Die Zahl der Menschen, die sich treffen dürfen, wird weiter begrenzt. Für Reiserückkehrer gelten neue Regeln. Bund und Länder haben mehrere Maßnahmen beschlossen. Ein Überblick.
Stundenlang berieten die Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Merkel. Am Ende einigte man sich auf erhebliche Kontaktbeschränkungen, Sperrstunden in Corona-Hotspots und viele weitere Maßnahmen. Die Beschlüsse im Überblick.
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