Russisches Gas nur gegen Rubel: Der Gaslieferstopp für Polen und Bulgarien setzt deutsche Gasimporteure unter Druck, ihre Zahlungsmodalitäten anzupassen. Die Zeit drängt. Von Angela Göpfert.
Russland droht, auch weitere Staaten nicht mehr mit Gas zu beliefern, wenn sie nicht in Rubel bezahlen. Doch wer direkt in Rubel bezahle, verstoße gegen EU-Sanktionen, stellte EU-Kommissionschefin von der Leyen klar.
Bulgariens Ministerpräsident Petkov greift Moskau nach dem Gaslieferstopp scharf an. Das Handeln Putins und Gazproms sei "organisierte Kriminalität". Bulgarien lasse sich nicht erpressen und helfe "allen Nachbarn". Von Wolfgang Vichtl.
Der Stopp der russischen Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien hat auch Deutschland aufgeschreckt. Der Erdgaspreis schnellt um bis zu 20 Prozent in die Höhe. Experten warnen jedoch vor Panikmache. Von Angela Göpfert.
Gazproms Lieferstopp nach Polen und Bulgarien ist laut EU-Kommissionschefin von der Leyen ein weiterer Erpressungsversuch Russlands. Aber die EU sei vorbereitet und man werde gemeinsam darauf reagieren.
Gazprom hat seine Gaslieferungen an Polen und Bulgarien wie angekündigt eingestellt. Die Regierungen hatten sich geweigert, in Rubel zu bezahlen. Die deutsche Versorgung ist laut Bundesregierung gesichert.
Gazprom hat seine Gaslieferungen an Polen und Bulgarien eingestellt. Die Regierungen hatten sich geweigert, in Rubel zu bezahlen. Ministerpräsident Morawiecki spricht von einem möglichen Erpressungsversuch.
Der frühere bulgarische Ministerpräsident Borissow ist nach Ermittlungen zu Korruptionsvorwürfen auf freien Fuß gesetzt worden. Konkrete Vorwürfe gab es nicht. Es gebe zu wenig Beweise, so die Ermittler.
Der frühere bulgarische Ministerpräsident Borissow ist wegen des Verdachts auf Missbrauch von EU-Geldern festgenommen worden. Bei einer großangelegten Razzia gab es weitere Festnahmen von Ex-Regierungsmitgliedern. Von Clemens Verenkotte.
Bulgariens Regierungschef Petkow will heute nach Nordmazedonien reisen - ins Nachbarland, dessen EU-Beitrittsgespräche es seit 2020 blockiert. Kann ein Neuanfang in kleinen Schritten gelingen? Von Clemens Verenkotte.
Die wirtschaftliche Lage der Türkei wird immer prekärer. Die hohe Inflation frisst die Löhne auf, der Unmut der Bevölkerung nimmt stetig zu. Von der schwachen Lira profitieren andere. Von Oliver Mayer-Rüth.
In Bulgarien leitet mit Kiril Petkow ein Ministerpräsident die Regierung, der erst seit wenigen Monaten Politiker ist. Kernziel seiner vielschichtigen Koalition ist der Kampf gegen Korruption. Von Clemens Verenkotte.
Nach seinem überraschenden Wahlsieg vor einem Monat soll Kiril Petkow heute im bulgarischen Parlament zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden. Er will die Korruption bekämpfen. Von C. Verenkotte.
Nach langer Regierungskrise kommt es in Bulgarien zu einem Machtwechsel. Das Kabinett um den designierten Ministerpräsidenten Petkow steht. Er hatte dafür ein Vier-Parteien-Bündnis gebildet. Am Montag stimmt das Parlament ab.
Mit vielen Familien an Bord war der Bus auf dem Weg von Istanbul zurück nach Skopje, als am frühen Morgen der Unfall geschah. Der Bus knallte gegen eine Leitplanke und ging in Flammen auf. Nur wenige Insassen überlebten. Von Srdjan Govedarica.
Auf einer Autobahn in der Nähe der bulgarischen Hauptstadt Sofia sind in der Nacht mindestens 46 Menschen bei einem Busunglück ums Leben gekommen - unter ihnen auch Kinder. Der Bus war auf dem Weg nach Nordmazedonien.
Bei der Präsidentschaftswahl in Bulgarien ist Amtsinhaber Radew laut Prognosen im Amt bestätigt worden. Er erhielt bei der Stichwahl demnach 65 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag nach ersten Erhebungen bei weniger als 40 Prozent.
Die neu gegründete Anti-Korruptions-Partei "Wir setzen den Wandel fort" hat bei der Parlamentswahl in Bulgarien überraschend die meisten Stimmen geholt. Neuer Ministerpräsident könnte Kiril Petkow werden. Wer ist der Mann? Von Clemens Verenkotte.
Im dritten Anlauf kann Bulgarien auf eine neue Regierung hoffen. Die neue Anti-Korruptions-Partei "Wir setzen den Wandel fort" gewinnt nach dem amtlichen Zwischenergebnis die Wahl. Sie erreichte mehr als 25 Prozent der Stimmen.
Erst im September wurde die Anti-Korruptions-Partei "Wir setzen den Wandel fort" gegründet. Nun hat sie laut Prognosen die Parlamentswahl in Bulgarien gewonnen. Es war bereits die dritte Abstimmung in diesem Jahr. Von Clemens Verenkotte.
Bei der Parlamentswahl in Bulgarien zeichnet sich ein enges Rennen ab. Laut Prognosen liegt die neu gegründete Anti-Korruptions-Partei knapp vorn. Bei der zeitgleich stattfindenden Präsidentenwahl führt Staatschef Radew.
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