Alle Parteien wollen mehr Wohnungen bauen, fast alle auch mehr Sozialwohnungen. Bei der Mietpreisbremse gehen die Vorstellungen weit auseinander. Die Positionen im Überblick.
Die digitale Ausstattung an Schulen ist oft ungenügend - auch das hat die Corona-Pandemie gezeigt. Hier wollen alle Parteien nachrüsten. Und doch setzen sie in der Bildungspolitik unterschiedliche Akzente. Ein Überblick.
Die Corona-Krise und die Flutkatastrophe haben große Löcher in die Staatsfinanzen gerissen. Steuererhöhungen lehnen Union und FDP aber ab. SPD, Linke und Grüne wollen Spitzenverdienende belasten. Die AfD will ein einfaches Steuersystem. Die Pläne im Überblick.
Eltern und Kinder stärken - das wollen alle Parteien. Doch schon bei der Definition von Familie gibt es Unterschiede. Union und Grüne wollen Leistungen bündeln, weitgehende Pläne hat auch die SPD. Die Positionen im Überblick.
Generationengerecht soll sie sein und ein gutes Leben im Alter absichern: die Rente. Die Parteien haben hier unterschiedliche Ideen - sowohl für Rentenbeginn und Rentenniveau als auch für die Finanzierung. Die Pläne im Überblick.
Alle Parteien wollen Tarifverträge stärken. Union und FDP wollen ein flexibleres Arbeitszeitgesetz, SPD, Grüne und Linke ein Recht auf mobiles Arbeiten. Kaum Konsens gibt es zur Reform des Hartz-IV-Systems.
Union und SPD wollen Deutschland bis 2045 klimaneutral machen, die FDP bis 2050. Linkspartei und Grüne haben hier ehrgeizigere Ziele. Auch die Wege dorthin sind unterschiedlich. Die AfD lehnt das Ziel gänzlich ab. Die Positionen im Überblick.
Reformbedarf in der Pflege sehen alle Parteien. Aber während Union und FDP grundsätzlich an der bestehenden Pflegeversicherung festhalten, wollen SPD, Linkspartei und Grüne sie zu einer Bürgerversicherung ausbauen. Die Pläne im Überblick.
Die Haltung gegenüber Russland, China oder der Türkei ist bei den Parteien sehr unterschiedlich. Die AfD will aus der EU austreten, die Linkspartei stellt die NATO infrage. Die Positionen im Vergleich.
Sätze, die nicht zünden. Ein Publikum, das nur langsam auftaut. Von der Euphorie früherer Zeiten ist bei der AfD derzeit wenig zu spüren. Das zeigt sich auch beim Wahlkampfauftakt. Was fehlt? Von Kilian Pfeffer und Martin Schmidt.
Man muss Söder schon fast dankbar sein, dass er mit seinen Sticheleien gegen Laschet Schwung in den Wahlkampf bringt, meint Sabine Henkel. Unabhängig davon, dass es für den unterlegenen Bewerber vor allem auch um die eigene Zukunft gehe.
Künast gegen Kühnert. Die Grüne gegen den Sozi. Im Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg buhlen sie um jede Stimme. Denn auch wenn beide wohl sicher im Bundestag sind, geht es für sie um viel. Favorit ist jedoch jemand anders. Von Iris Sayram.
Einen fairen Wettbewerb haben die meisten Parteien versprochen, doch bislang dominieren persönliche Vorwürfe den Wahlkampf. Im Netz tobt eine Schlacht der Schlagworte, um politischen Gegnern zu schaden. Von Patrick Gensing.
Ein Wahlkampf-Video der SPD sorgt für Furore. Die CDU forderte die Partei auf, das Video zurückzuziehen. Auch von der Bischofskonferenz kommt wegen der enthaltenen antikatholischen Polemik Kritik.
Die AfD startet schleppend in den Wahlkampf. Der Partei fehlt ein populäres Thema, Affären und Skandale belasten ihre Erfolgsaussichten. Spitzenkandidat Chrupalla vermeidet im ARD-Sommerinterview dennoch klare Festlegungen. Von Martin Schmidt.
Trotz Verlusten in Umfragen glaubt AfD-Spitzenkandidat Chrupalla an ein "sehr gutes Ergebnis" seiner Partei bei der Bundestagswahl. Von umstrittenen Kandidaten der AfD distanzierte er sich im ARD-Sommerinterview nicht.
Tino Chrupalla hat einen weiten Weg hinter sich: vom Malermeister zum AfD-Spitzenkandidaten. Im Bundestagswahlkampf muss er sich nun beweisen - auch in seiner Partei. Heute war er im ARD-Sommerinterview. Von Sarah Frühauf.
Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat in ihrer Amtszeit viel geschafft - nicht ohne dabei ihre Parteifreunde zu verärgern. Das lag oft am Stil ihrer Kommunikation. Von Kai Küstner.
Nur noch sieben Wochen bis zur Bundestagswahl - und doch schleppt sich der Wahlkampf dahin. Laschet, Scholz, Baerbock - sie alle können die Wählerinnen und Wähler im Moment nicht so richtig überzeugen. Woran das liegt, analysiert Franka Welz.
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