Spätestens bis Ende nächsten Jahres sollen die Briten in einem Referendum über ihren Verbleib in der EU entscheiden. Bis dahin wird fieberhaft verhandelt - so auch heute bei einem Treffen von Premier Cameron mit Kommissionschef Juncker und Parlamentspräsident Schulz. Von Karin Bensch.
"Brexit "- das könnte der britische Austritt aus der EU werden. Die Briten streben schon länger nach Sonderregeln, sind beispielsweise nicht beim Euro dabei. In diesem Jahr stimmen sie voraussichtlich darüber ab, ob sie der EU den Rücken kehren. Von Stephanie Pieper.
Polen, Österreich, Dänemark, die Niederlande, die Schweiz oder zuletzt in Frankreich: Rechte Parteien haben in Europa Zulauf. Auch die britische Cameron-Regierung steht unter Druck. Was das mit dem Referendum über den EU-Verbleib des Landes zu tun hat, erklärt J.-P. Marquardt.
Je größer das Unternehmen, desto größer die Angst in der britischen Wirtschaft vor einem EU-Austritt. Doch es gibt auch prominente Kritiker, die sich von der EU nichts mehr vorschreiben lassen wollen. Stephanie Pieper gibt einen Überblick.
Großbritannien raus aus der EU? Premier Cameron und seine Konservativen machen mit EU-kritischen Tönen Wahlkampf. Bei der Wahl am 7. Mai entscheiden die Briten daher auch über ein Referendum zur EU-Mitgliedschaft.
Mit bangem Blick schauen viele britische Unternehmen auf die Wahl. Was ist, wenn die Konservativen gewinnen - und es dann 2017 tatsächlich zum EU-Referendum kommt? Ein Schreckenszenario für die Wirtschaft.
Großbritannien nimmt in der Europäischen Union schon immer eine besondere Position ein. Mit den zahlreichen Sonderregelungen wie dem "Briten-Rabatt", der Weigerung sich dem Fiskalpakt oder dem Schengen-Abkommen anzuschließen, steht es mit einem Fuß bereits außerhalb der EU - zum Unmut anderer Mitgliedsländer.
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