Hat Boris Johnson das Parlament in Sachen "Partygate"-Affäre belogen? Egal, zu welchem Ergebnis der U-Ausschuss irgendwann kommt - seine Anhörung war wichtig für die britische Demokratie. Von Annette Dittert.
In Großbritannien hat Medienberichten zufolge neben Ex-Finanzminister Sunak auch Ex-Premier Johnson die vorgeschriebene Anzahl an Unterstützern für eine Bewerbung um die Nachfolge von Premierministerin Truss erreicht.
Die britischen Konservativen suchen mal wieder einen Kandidaten für das Amt des Premierministers. Ihre Bewerbung bestätigt hat die Ministerin für Parlamentsfragen, Mordaunt. Viele fragen sich aber: Bekommt Johnson eine zweite Chance?
Über die Nachfolge von Truss wollen die Konservativen zügig entscheiden. Unter möglichen Kandidaten sind einige, die Truss zuvor unterlagen - und ein alter Bekannter: Ex-Premier Johnson könnte ein Comeback planen.
Das Feld für die Nachfolge des britischen Premierminister Johnson lichtet sich weiter. In der vierten Runde der Abstimmung der Tories wurde die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte Badenoch rausgewählt. Nun sind es noch drei Kandidaten.
Gleich mehrere britische Minister sind in das Rennen um die Nachfolge von Premier Johnson als Chef der konservativen Tory-Partei eingestiegen. Der ehemalige Gesundheitsminister Javid und der amtierende Finanzminister Zahawi bekundeten etwa Interesse.
Das Pfund legt nach dem Rücktritt von Boris Johnson als Parteichef zu. Doch die weiteren Aussichten für die britische Währung sind trübe. Und daran ist nicht nur Johnson schuld. Von Angela Göpfert.
An Eliteschulen ausgebildet, als Journalist gescheitert - und schließlich Premier. Boris Johnsons Karriere verlief nicht immer geradlinig. Kritiker werfen ihm Rücksichtslosigkeit und notorisches Lügen vor. Von S. Lohmann. video
Der britische Premier Johnson lehnt einen Rücktritt weiterhin ab, obwohl weitere Minister zurückgetreten sind und er auch in der eigenen Partei kaum noch Rückhalt hat. Ein neues Misstrauensvotum wird immer wahrscheinlicher. Von Christoph Prössl.
Trotz der Forderungen mehrerer Kabinettsmitglieder, die am Abend auf den britischen Premier Johnson einredeten, lehnt dieser einen Rücktritt weiter ab. Stattdessen wolle er sich auf die "wichtigen Probleme" des Landes konzentrieren.
Der Druck auf den britischen Premier Johnson steigt: Führende Minister wollen ihn offenbar kurzfristig zum Rücktritt auffordern, weit über 30 Amtsträger sind binnen Stunden zurückgetreten. Auch ein neues Misstrauensvotum könnte ihm drohen.
Bei einer Fragerunde im britischen Unterhaus hat Premier Johnson klargestellt: Er will weitermachen. Der zurückgetretene Gesundheitsminister Javid forderte Kollegen auf, es ihm gleichzutun - dem kamen mittlerweile über 30 Amtsträger nach.
Seit Juli 2019 ist Boris Johnson als britischer Premier im Amt. Ob Partygate oder Spendenaffäre - die Liste der Skandale und Affären um ihn herum ist lang. Ein Überblick.
Die politische Zukunft von Boris Johnson hängt nach dem Rücktritt von Ministern und weiteren Abgeordneten am seidenen Faden. Der Unmut in seiner Konservativen Partei ist gewaltig. Heute gibt es einen weiteren ungemütlichen Termin für den Premier.
Der britische Premier Johnson steht unter Druck wie wohl noch nie. Minister treten zurück, weil sie seine ständigen Skandale leid sind. Johnsons routinierte Entschuldigungen reichen offenbar nicht mehr. Von Imke Köhler.
Der britische Premier Johnson hat zwei wichtige Minister verloren. Finanzminister Sunak und Gesundheitsminister Javid reichten ihren Rücktritt ein - aus Protest gegen Johnson. Der ernannte Stunden später bereits Nachfolger.
Zwar wisse man bei Johnson nie, aber nun dürfte es für den Premier schwierig werden, sich noch zu halten, sagt ARD-Korrespondentin Annette Dittert. Die Minister hätten die Reißleine gezogen, auch aus Furcht, die nächsten Wahlen zu verlieren.
Großbritanniens Premier Johnson hat das Misstrauensvotum überstanden - vorerst. Denn rund 40 Prozent seiner Fraktion sprachen sich gegen ihn aus. Dies könnte der Anfang von Johnsons Ende sein. Von G. Biesinger.
Großbritanniens Premier Johnson muss sich am Abend einem Misstrauensvotum seiner eigenen Partei stellen. Was passiert, wenn er das Votum übersteht? Was, wenn er verliert? Fragen und Antworten zum Ablauf im Überblick.
Trotz politischer Krisen hat sich Königin Elizabeth II. erstmals bei der britischen Parlamentseröffnung von Thronfolger Charles vertreten lassen. In Westminster rechnen viele damit, dass das nun die Regel werden dürfte.
Bei der Parlamentseröffnung in Großbritannien fehlte die Queen. Stattdessen hielt Prinz Charles die Queen's Speech. Premier Johnson hat nach den jüngsten Rückschlägen große Pläne. Von C. Prössl.
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