Die Weltwirtschaft wird nach einer neuen Prognose der OECD in diesem Jahr nur um 2,6 Prozent wachsen. Dabei werde sich Deutschland in diesem Jahr noch langsamer entwickeln als andere Industriestaaten.
Die deutsche Wirtschaft hat sich zum Ende des vergangenen Jahres schlechter entwickelt als zunächst berechnet. Grund war vor allem, dass die privaten Konsumausgaben wegen der hohen Inflation sanken.
Auch zu Jahresbeginn ist die deutsche Wirtschaft laut Bundesbank geschrumpft - womit sie in eine Rezession abgerutscht wäre. Für den Rest des Jahres sind die Notenbank-Experten nur etwas optimistischer.
Der Internationale Währungsfonds blickt optimistischer auf das globale Wachstum. Grund ist auch Chinas Abkehr von der strengen Null-Covid-Politik. Von einer Rezession in Deutschland gehen die Ökonomen nicht aus.
Die deutsche Wirtschaft ist auf Schrumpfkurs. Im vierten Quartal sank das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent verglichen mit dem Vorquartal. Experten hatten lediglich mit einer Stagnation gerechnet.
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat den Jahreswirtschaftsbericht vorgelegt. Die Aussicht: statt Rezession ein kleines Plus bei der Wirtschaftsleistung. In dem Bericht geht es auch um den Umbau der Wirtschaft.
Die Stimmung in den Chefetagen deutscher Firmen hat sich zu Jahresbeginn den vierten Monat in Folge aufgehellt. Während die Erwartungen besser ausfielen, waren die Unternehmen unzufriedener mit dem laufenden Geschäft.
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat den Jahreswirtschaftsbericht vorgelegt. Die Aussicht: statt Rezession ein kleines Plus bei der Wirtschaftsleistung. In dem Bericht geht es auch um den Umbau der Wirtschaft. Von Hans-Joachim Vieweger.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos stehen in dieser Woche viele Krisen auf der Agenda. Zuletzt gab es aber Entspannungssignale für die globale Konjunktur. Das macht Experten Hoffnung. Von Till Bücker.
Im vergangenen Jahr ist das Bruttoinlandsprodukt um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Das gab das Statistische Bundesamt bekannt. Für 2023 rechnen die meisten Fachleute mit einer leichten Rezession.
Die Ökonomen der Bundesbank werden pessimistischer und gehen davon aus, dass die Wirtschaft 2023 schrumpfen wird. Die Inflation dürfte auf einem hohen Niveau verharren und nur langsam zurückgehen.
Erstmals seit vier Monaten wächst die britische Wirtschaft wieder leicht. Der Ausblick bleibt jedoch düster. Diesen Donnerstag muss die Notenbank entscheiden, wie sehr sie die Zinsen noch straffen will.
Die Voraussetzungen waren denkbar bescheiden: hohe Inflation, stark gestiegene Energiepreise und Probleme bei der Versorgung mit Vorprodukten. Dennoch ist die deutsche Wirtschaft im Sommer gewachsen.
Weniger Wachstum und viel Unsicherheit in der Weltwirtschaft prognostiziert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Deutschland rutscht danach in eine Rezession.
Die EU-Kommission geht für 2023 angesichts der Folgen des Ukraine-Kriegs nur von einem minimalem Wirtschaftswachstum in der Eurozone aus. Zum Jahresende rechnet sie sogar mit einer Rezession.
Das Bruttoinlandsprodukt hat in den vergangenen drei Monaten überraschend um 0,3 Prozent zugelegt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ökonomen hatten einen Rückgang befürchtet und damit ein Abrutschen in die Rezession.
Weniger als zwei Wochen vor den Zwischenwahlen ist die amerikanische Wirtschaft wieder gewachsen. Im dritten Quartal stieg das US-Bruttoinlandsprodukt nach einer ersten Schätzung um 2,6 Prozent.
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen fest mit einer Rezession in Deutschland. Bei einer Gasmangellage droht im laufenden Jahr sogar ein Konjunktureinbruch von 7,9 Prozent.
Experten kritisieren den dritten "Jumbo"-Zinsschritt der US-Notenbank in Folge. Die Fed nehme im Kampf gegen die Inflation zunehmend eine milde Rezession in Kauf. Darauf deuteten die gesenkten Wachstumserwartungen für die US-Wirtschaft hin.
Nach Ansicht vieler Ökonomen steht die deutsche Wirtschaft am Rande einer Rezession - mit drastischen Folgen. Was ein solcher Abschwung bedeuten würde und wie er noch verhindert werden könnte. Von Till Bücker.
Trotz der Folgen des Ukraine-Kriegs hat die deutsche Wirtschaft im Frühjahr überraschend ein wenig zugelegt. Für die kommenden Monate erwarten Ökonomen und Führungskräfte der Firmen aber konjunkturell schwere Zeiten.
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