Die Lebenserwartung in den USA ist 2020 so stark gesunken wie seit 75 Jahren nicht mehr. Gleichzeitig stieg die Zahl der Todesfälle auf ein neues Jahreshoch. Der Hauptgrund für beide Entwicklungen ist die Corona-Pandemie.
Trotz gelockerter Geburtenkontrolle steht China vor einem massiven demografischen Problem: Die Zahl der Geburten geht weiter zurück. Zudem wächst der Druck auf kleine Einkommen. Von Astrid Freyeisen.
Eine Untersuchung zeigt: Die Zahl der Einwohner Deutschlands hat sich in den vergangen 200 Jahren mehr als vervierfacht. Am stärksten nahm die Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu.
Fast acht Milliarden Menschen leben inzwischen auf der Erde. Aber das rapide Bevölkerungswachstum hat deutlich nachgelassen. Am höchsten ist es weiterhin in der ärmsten Region der Erde.
Deutschlands Bevölkerung ist im vergangenen Jahr erstmals seit 2011 nicht gewachsen. Das Statistische Bundesamt führt diese Entwicklung auf mehr Sterbefälle im Corona-Jahr und auf eine geringere Nettozuwanderung zurück.
Erstmals seit 2011 ist die Bevölkerungszahl in Deutschland konstant geblieben. Das hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Als Gründe nennt die Behörde eine geringere Zuwanderung - und mehr Sterbefälle durch das Coronavirus.
83,2 Millionen Einwohner hatte Deutschland 2019 nach aktueller Schätzung - ein neuer Rekordwert. Allerdings hat sich der Zuwachs verlangsamt. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung gar schrumpfen.
Wie viele Menschen genau auf der Erde leben, weiß niemand. Als zuverlässigste Quelle gelten die UN-Zahlen - und die sagen: Ab heute sind es sieben Milliarden. Zu viele? Nein, denn alle würden sitzend auf die Insel Mallorca passen, so der Experte Birg im tagesschau.de-Interview. Und 2070 werde es wieder leerer.
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