Im ersten Halbjahr 2022 lebten in Deutschland zum ersten Mal mehr als 84 Millionen Menschen. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Der Hauptgrund dafür: Zuwanderung - vor allem aus der Ukraine.
Trotz gelockerter Geburtenkontrolle steht China vor einem massiven demografischen Problem: Die Zahl der Geburten geht weiter zurück. Zudem wächst der Druck auf kleine Einkommen. Von Astrid Freyeisen.
Fast acht Milliarden Menschen leben inzwischen auf der Erde. Aber das rapide Bevölkerungswachstum hat deutlich nachgelassen. Am höchsten ist es weiterhin in der ärmsten Region der Erde.
Deutschlands Bevölkerung ist im vergangenen Jahr erstmals seit 2011 nicht gewachsen. Das Statistische Bundesamt führt diese Entwicklung auf mehr Sterbefälle im Corona-Jahr und auf eine geringere Nettozuwanderung zurück.
Erstmals seit 2011 ist die Bevölkerungszahl in Deutschland konstant geblieben. Das hat das Statistische Bundesamt mitgeteilt. Als Gründe nennt die Behörde eine geringere Zuwanderung - und mehr Sterbefälle durch das Coronavirus.
83,2 Millionen Einwohner hatte Deutschland 2019 nach aktueller Schätzung - ein neuer Rekordwert. Allerdings hat sich der Zuwachs verlangsamt. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung gar schrumpfen.
Wie viele Menschen genau auf der Erde leben, weiß niemand. Als zuverlässigste Quelle gelten die UN-Zahlen - und die sagen: Ab heute sind es sieben Milliarden. Zu viele? Nein, denn alle würden sitzend auf die Insel Mallorca passen, so der Experte Birg im tagesschau.de-Interview. Und 2070 werde es wieder leerer.
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