Bei einem Grubenunglück im katalonischen Súria sind drei Menschen ums Leben gekommen. Was den Unfall in 900 Meter Tiefe verursachte, ist bisher unklar. Die Regionalregierung kündigte Hilfe für die Hinterbliebenen an.
Das Oder-Fischsterben geht offenbar auf Salzeinleitungen polnischer Bergbaubetriebe zurück. Das zeigt eine Untersuchung von Greenpeace, die dem SWR und dem "Tagesspiegel" vorliegt. Im Fokus standen dabei Zuflüsse, an denen die Betriebe Abwässer einleiten.
Während Schweden begeistert den Fund Seltener Erden verkündet, hält sich Spanien eher bedeckt. Dabei ist schon lange bekannt, dass es dort ähnliche Bodenschätze gibt. Vorkommen werden nicht genutzt - ein Abbauprojekt gestoppt. Von R. Spiegelhauer.
Polnische Experten sehen eine giftige Algenart als Ursache für das Fischsterben im Sommer. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace nennt hingegen Salzeinleitungen polnischer Bergbaubetriebe als Ursache.
Im Zuge des Ukraine-Kriegs genehmigt Brasiliens Regierung den massiven Abbau von Uran. Was für Präsident Bolsonaro strategische Bedeutung hat, bedroht die Existenz familiärer Kleinbauern. Von Matthias Ebert.
In Guatemala gibt es seit Jahren den Vorwurf von Umweltzerstörungen durch eine Schweizer Nickelmine. Ein Datenleck, das WDR, SZ mit einem weltweiten Journalistennetzwerk ausgewertet haben, offenbart neue Erkenntnisse.
Brasilien will nach Bergbau nun auch Viehzucht in indigenen Schutzgebieten erlauben. Der Grund: Der Fleischpreis soll niedrig gehalten werden. Umweltorganisationen sind entsetzt.
Der Ölpreisverfall ist ein Grund der Krise in Venezuela. Doch statt sich von der Abhängigkeit von Bodenschätzen zu befreien, lässt die Regierung jetzt sogar in Nationalparks danach graben. Das gefährdet Natur und Menschen - die Wirtschaftskrise löst es nicht. Von Anne-Katrin Mellmann.
Rettung nach 69 Tagen unter Tage - für die 33 verschütteten Bergleute in Chile ist die längste Schicht glücklich zu Ende gegangen. Das Schicksal der Kumpel in mehr als 600 Meter Tiefe bewegte die Menschen in aller Welt. Das Drama in der Tiefe - ein Dossier von tagesschau.de.
Ähnliche Szenen wie in Chile haben sich vor 47 Jahren in Niedersachsen abgespielt - beim "Wunder von Lengede". Nachdem ein Teil der Grube damals überflutet worden war, konnten elf Bergleute nach zwei Wochen in der Tiefe gerettet werden. Auch sie stiegen in eine enge Kapsel. Von A. Henkel. video
Vier NASA-Experten werden bei der Rettungsaktion für die seit Wochen verschütteten chilenischen Bergarbeiter helfen. Sie wollen die Erfahrungen aus der bemannten Raumfahrt nutzen. Auf keinen Fall dürfe den Kumpel ein Datum für die Rettung genannt werden, warnte ein Arzt der US-Weltraumbehörde.
Mit einigen Tagen Verzögerung hat die Rettungsbohrung für die 33 verschütteten Bergleute in Chile begonnen. Mehrere Hundert Meter hat der Bohrer vor sich, um zu ihnen zu gelangen. Die Kumpel brauchen deshalb viel Geduld - und müssen zunächst an einen anderen Ort umziehen. video
Die 33 Bergleute in der eingestürzten Mine San Jose in Chile wissen, dass sie auf ihre Rettung warten müssen. Nach drei Wochen in 700 Metern Tiefe haben sie jetzt mit einer Minikamera ein Video gedreht und an die Oberfläche geschickt - gesundheitlich geht es den Arbeitern offenbar gut. Von Peter Puhlmann. video
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