Die Preise an den deutschen Tankstellen steigen weiter. Der ADAC kritisierte die aktuellen Spritpreise als deutlich überhöht.
Ein ganzes Bündel an Gründen sorgt seit über zwei Monaten für fallende Preise am Ölmarkt und an den Tankstellen. Autofahrer müssen aber in Kürze wieder mit höheren Kosten rechnen. Von Detlev Landmesser.
Der langsame Sinkflug der Spritpreise setzt sich fort. Dennoch kritisiert der ADAC die Preise für Benzin und Diesel als "nach wie vor stark überhöht".
Trotz Tankrabatt sind die Spritpreise hoch. Wie sie zustande kommen, ist undurchsichtig. Klar ist aber, wer alles mitverdient - vom Bohrloch bis zur Tankstelle. Eine Analyse von Dirk Vilsmeier und Kilian Neuwert.
Sind steigende Rohölpreise Grund für den immer noch teuren Sprit - oder machen die Mineralölkonzerne Kasse? Laut Ökonomen des ifo-Instituts haben die Unternehmen den Tankrabatt weitgehend an Autofahrer weitergereicht.
Der Chef des Bundeskartellamts will die Preispolitik der Mineralölkonzerne ganz genau beobachten. Die Wirtschaftsweise Schnitzer warnt, dass sich die Konzerne am Tankrabatt bereichern könnten.
Von heute an soll der Tankrabatt die Autofahrer durch niedrigere Spritpreise entlasten. Werden Benzin und Diesel aber tatsächlich langfristig günstiger? Oder sorgt ein Ansturm auf die Tankstellen sogar für Engpässe und höhere Preise? Von Till Bücker.
Kurz vor Start des Tankrabatts werden immer mehr Befürchtungen laut, dass die Entlastung nicht genug an die Verbraucher weitergegeben wird. Das Bundeskartellamt hat angekündigt, die Preisentwicklung genau im Blick behalten zu wollen.
Während deutsche Autofahrer dem Tankrabatt entgegenfiebern, ächzen US-Amerikaner über rekordhohe Spritpreise. Sollten die USA einen Öl-Exportstopp verhängen, könnte sich das Blatt jedoch rasch wenden. Von Angela Göpfert.
Heute hat der Bundesrat den Entlastungen bei den Energiekosten zugestimmt. Vergleichsportalen zufolge federn sie die aktuellen Preisanstiege nicht einmal um die Hälfte ab. Indes warnen Tankstellen vor Engpässen.
Vom 1. Juni an will die Bundesregierung die Energiesteuer auf Spritpreise senken und damit Autofahrer entlasten. Nun hat der Bundestag über das Thema beraten. Antworten auf einige Fragen von Till Bücker.
Die Preise für den Liter Diesel sind in vielen Ländern der Europäischen Union seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine gestiegen. Nirgendwo war der Anstieg allerdings stärker als in Deutschland.
Die Spritpreise sinken leicht, Tanken bleibt aber teuer. Der ADAC ruft seine Mitglieder zu sparsamer Fahrweise auf - und legt ihnen nahe, öfter den Nahverkehr zu nutzen oder Strecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen.
Die Spritpreise sind zuletzt deutlich gesunken. Müssen Autofahrer nun zu Ostern und Pfingsten wieder mit stark steigenden Preisen für Benzin und Diesel rechnen? Der Ölmarkt gibt etwas Entwarnung. Von Angela Göpfert.
Dass Rohöl-und Spritpreise derzeit stark auseinanderlaufen, hat das Bundeskartellamt auf den Plan gerufen. Es prüft den Sektor und die Preise nun genau. Zudem gab es Autofahrern konkrete Tipps, wie sie am billigsten tanken. Von Jörg Sauerwein.
Benzin ist in Deutschland trotz aktuell sinkender Preise deutlich teurer als in den meisten Nachbarstaaten. Der Dieselpreis ist laut einem aktuellen Vergleich sogar der höchste in der EU. Am günstigsten tanken Autofahrer in Polen.
Autofahrer können sparen, wenn sie E10-Benzin mit beigemischtem Bioethanol tanken. Doch die Nachfrage zieht nur leicht an. Zudem gibt es Forderungen, Biosprit zu verbieten, um mehr Nahrungsmittel produzieren zu können. Von Notker Blechner.
Bei den Spritpreisen deutet sich eine Entspannung an: Sowohl Superbenzin als auch Diesel haben sich innerhalb einer Woche spürbar verbilligt. Insgesamt bleibt das Preisniveau aber hoch.
"Wer Putin schaden will, spart Energie": Diese Losung hat Wirtschaftsminister Habeck kürzlich ausgegeben. Dabei reichen kleine Maßnahmen, die nicht einmal großen Verzicht bedeuten. Von Sandra Biegger.
Rund 15 Milliarden Euro kosten die Beschlüsse der Bundesregierung, um die Folgen der teuren Energie abzufedern. Wer wird wo entlastet - und wie kommt das Geld an? Die wichtigsten Details und was Experten dazu sagen.
Die Koalition hat eine Reihe von Maßnahmen als Reaktion auf die gestiegenen Energiepreise beschlossen: Steuerzahler sollen mit 300 Euro Energiepreispauschale entlastet werden. Für den ÖPNV gibt es ein Neun-Euro-Ticket, die Kraftstoffpreise sollen sinken.
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