Zweieinhalb Jahre nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut hat ein Londoner Gericht das britische Unternehmen Savaro Ltd. dafür mitverantwortlich gemacht. Die Angehörigen der Opfer hoffen jetzt auf eine Entschädigung.
Im Jahr 2020 waren Hunderte Tonnen Ammoniumnitrat im Hafen von Beirut explodiert. Mehr als 200 Menschen starben. Jetzt sollen Medienberichten zufolge der Generalstaatsanwalt Oueidat sowie andere hochrangige Beamte angeklagt werden.
Mehr als zwei Jahre nach der verheerenden Explosion in Beirut mit Hunderten Toten und Verletzten sind die Überreste des Nordblocks eingestürzt. Hinterbliebene riefen für den Abend zu einer Kundgebung auf. Sie verlangen noch immer Aufklärung.
Im Hafen von Beirut ist ein Getreidesilo teilweise eingestürzt, der bei der Explosion vor zwei Jahren besonders stark getroffen worden war. In dem Komplex hatte seit mehr als zwei Wochen ein Feuer gebrannt.
Mehrere Länder wollen nochmals Millionenbeträge aufbringen, um den Libanon zu unterstützen. Auch Deutschland gibt nochmal 40 Millionen Euro - doch an das Geld sind scharfe Kritik und die Forderung nach Reformen geknüpft.
Bis heute liegen die Hintergründe der Explosionskatastrophe von Beirut von 2020 im Dunkeln: Ein erster Untersuchungsrichter wurde geschasst, Politiker verweigern die Aussage. Ein Enthüllungsjournalist geht auf Spurensuche. Von Daniel Hechler.
Bereits kurz nach den Explosionen in Beirut zirkulierte auf allen großen Social Media-Plattformen ein Video, das einen angeblichen Raketenangriff als Ursache zeigt. Bildanalysen ergeben: Das Video wurde manipuliert.
Die Ursache für die Explosionen in Beirut ist noch unklar. Libanons Premier führt sie auf Ammoniumnitrat zurück. Währenddessen wird das Ausmaß der Zerstörung immer deutlicher - und die Krankenhäuser sind überfordert. Ein Überblick.
Eine Explosion am Hafen von Beirut hat dramatische Konsequenzen: Mindestens 100 Tote, etliche zerstörte Gebäude in der libanesischen Hauptstadt, deren Bewohner jetzt obdachlos sind. Auch die Lebensmittel werden knapp.
Tote, Verletzte und ein Stadtviertel in Trümmern. Beirut steht am Tag nach den Explosionen unter Schock. Deutschland und andere Länder schicken Helfer in den Libanon, international ist die Anteilnahme groß.
Nach den Explosionen in Beirut helfen sich die Einwohner mit Solidarität durch die Not, berichtet Malte Gaier von der Konrad-Adenauer-Stiftung vor Ort. Sie haben nicht nur diese eine Krise zu bewältigen.
Die Behörden vermuten 2750 Tonnen Ammoniumnitrat als Ursache für die schweren Explosionen in Beirut. Es stammt wohl von einem Schiff, das vor Jahren konfisziert worden war. Die Spuren führen in den postsowjetischen Raum. Von Demian von Osten.
Nach der schweren Explosion in Beirut drückt die Weltgemeinschaft dem Libanon ihre Anteilnahme aus. Darunter sind in seltener Einigkeit auch Israel und der Iran. Mehrere Staaten boten ihre Hilfe an.
Die Lage in Beirut ist am Morgen nach den verheerenden Explosionen weiterhin unübersichtlich. Die deutsche Fotografin Sina-Maria Schweikle war Augenzeugin der Katastrophe. Im ARD-Morgenmagazin schildert sie ihre Eindrücke.
Eingestürzte Gebäude, Trümmerteile auf den Straßen, Rauch wabert über dem Hafen: Am Tag danach zeigt sich das ganze Ausmaß der Katastrophe. Die Explosionen haben massive Zerstörungen in Beirut angerichtet.
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