Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist auch im Januar stark gesunken. Gestiegene Kosten halten Bauherren von Projekten ab. Die Wohnungsnot verschärft sich zunehmend.
Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Gleichzeitig stiegen die Mieten teilweise rasant. Die Krise auf dem deutschen Wohnungsmarkt droht sich zuzuspitzen.
Es werden dringend neue Wohnungen gebraucht. Doch stattdessen wurden zuletzt deutlich weniger Neubauten genehmigt. Experten sprechen von "drastisch verschlechterten" Rahmenbedingungen - und befürchten noch weitere Einschnitte.
In Deutschland geht die Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen und Häuser weiter zurück. Grund sind die steigenden Bauzinsen und die immer höheren Materialkosten.
Bis August wurden in Deutschland nur 244.605 neue Wohnungen genehmigt, zudem werden zunehmend Aufträge storniert. Ein weiterer Rückschlag für den Plan der Ampel, pro Jahr 400.000 Wohnungen zu bauen.
Angesichts der Wohnungsknappheit in Deutschland müssten eigentlich viele neue Wohnungen entstehen. Doch nun nimmt die Zahl der Baugenehmigungen sogar ab.
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