Mehr Geld für mehr Studierende: Die monatlichen BAföG-Sätze werden erhöht, zudem werden verschiedene Freibeträge angehoben. Studentenverbänden geht das jedoch nicht weit genug: Die Erhöhung werde "von der Inflation aufgefressen".
Wenn Studierende in Krisenzeiten ihre Nebenjobs verlieren, sollen sie zukünftig BAföG beziehen können. Das Kabinett hat ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht. Hintergrund sind die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie.
Die Zahl der BAföG-Empfänger geht seit Jahren zurück. Die Ampel-Koalition will das ändern und hat nun den ersten Teil ihrer BAföG-Reform auf den Weg gebracht. Unter anderem gibt es mehr Geld für Schüler, Auszubildende und Studierende.
Gleiche Bildungschancen für alle, statt studieren nur für Reiche: Vor 50 Jahren trat das Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz BAföG, in Kraft. Einst ein Erfolgsmodell, wird die Förderung aber immer weniger genutzt. Von Marion Kerstholt.
Wegen der Corona-Krise haben viele Studierende ihre Jobs verloren - und damit ihre Lebensgrundlage. Bildungsministerin Karliczek will ihnen zinslose Darlehen gewähren. Die SPD hat nun zähneknirschend zugestimmt. Von Moritz Rödle.
Die SPD setzt Bildungsministerin Karliczek unter Druck, das BAföG vorübergehend für Studenten zu öffnen, die wegen der Corona-Krise ihren Job verloren haben. Karliczek will lediglich zinslose Kredite gewähren.
Die Bundesregierung will BAföG-Empfänger und junge Wissenschaftler in der Corona-Krise unterstützen. Wer sich in systemrelevanten Berufen engagiert, bekommt weiter den vollen BAföG-Satz. Promovierende bekommen mehr Zeit.
Der Bundestag hat eine Reform der Ausbildungsförderung beschlossen. Von August an sollen Studenten und Schüler mehr Geld erhalten können. Die Opposition meint: So lasse sich die rückläufige Empfängerzahl nicht umkehren.
Ein höheres Wohngeld, ein größerer Einkommensfreibetrag und mehr Geld für die Krankenversicherung: Wie Studierende von der geplanten BAföG-Reform profitieren sollen - und warum es daran Kritik gibt.
Ein Jahr nach der Einführung des Deutschlandstipendiums hat das Bildungsministerium eine erste Bilanz gezogen. Rund 5500 Stipendien wurden vergeben - deutlich weniger, als erhofft. Offenbar tun sich viele Unis schwer, private Spender aufzutreiben - und manche beteiligen sich erst gar nicht.
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