Der Autobauer Renault zieht sich vorerst aus dem Russland-Geschäft zurück - und überlässt seine Tochtergesellschaft der Stadt Moskau. Nach viel Kritik trägt der Konzern die Sanktionen nun eindeutiger mit. Von Stefanie Markert.
Bei BMW laufen die Geschäfte ziemlich gut. Und doch ist bei der virtuellen Hauptversammlung Kritik zu hören: Manche Aktionäre vermissen ein Datum für den Abschied vom Verbrennungsmotor. Von Gabriel Wirth.
Der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass die Lieferketten der Autoproduktion noch stärker gestört sind als zuvor. Ein wichtiger Skoda-Zulieferer mit Hauptwerk in Lwiw baut nun eine zweite Produktionsstätte in Tschechien auf. Von Peter Lange.
BMW stellt auf der IAA ein zu 100 Prozent aus Altmaterial und nachwachsenden Rohstoffen hergestelltes Auto vor. Auch für den Autozulieferer Conti soll das Thema Recycling künftig eine Rolle spielen.
Die deutsche Autoindustrie erhält von der Bundesregierung Hilfen unter anderem für den Umstieg auf klimafreundliche Antriebe. Ein neuer "Zukunftsfonds" soll bis 2025 eine Milliarde Euro bereitstellen.
Der Autokonzern Stellantis hat die Kosten so schnell gesenkt, dass er schon ein halbes Jahr nach dem Start als fusioniertes Unternehmen fast sechs Milliarden Euro Gewinn schafft und hochprofitabel dasteht. Von Stefanie Markert.
Eigentlich sollten nach Willen der der Bundesregierung schon 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. Nun ist die Marke geknackt - wohl dank der umfangreichen staatlichen Förderung.
Wegen des weltweiten Halbleiter-Mangels häufen sich bei den Autobauern die Produktionsausfälle. Besserung scheint vorerst nicht in Sicht. Der weltgrößte Chiphersteller Intel erwartet ein Ende der Krise erst in zwei Jahren.
Der kroatische Tüftler und Unternehmer Mate Rimac hat von VW und Porsche die Verantwortung für die Luxusmarke Bugatti übernommen. Wer ist der Mann, der vom Balkan aus die Autowelt aufmischt? Von Nikolaus Neumaier.
Die EU-Kommission präsentiert ihr Paket zum klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Stark betroffen ist die deutsche Autoindustrie. Einige Hersteller haben schon im Vorfeld reagiert. Von Jakob Mayr.
Geht es nach den Plänen von EU-Kommissar Frans Timmermans, droht den Verbrennermotoren ab 2035 das Aus. Dafür sei aber ein massiver Ausbau der Ladestationen nötig, fordert die Autoindustrie.
Am 14. Juli wird die EU-Kommission ihre Klimapläne verkünden und der Autobranche wohl noch strengere CO2-Reduktionsziele verordnen. Dennoch zögern die deutschen Autobauer beim Verbrenner-Ausstieg. Von Notker Blechner.
Die wachsende Zahl von E-Autos auf den Straßen lässt den Batteriemarkt stark wachsen. Vor allem ein EU-Land kann gegenüber der asiatischen Konkurrenz deutlich aufholen. Von Oliver Feldforth.
Immer wieder stehen in Autowerken die Bänder still - die Hersteller verweisen auf den branchenweiten Chipmangel. Nun trifft es abermals Volkswagen und Daimler. Wann bessert sich die Lage? Von Angela Göpfert.
Der Chipmangel beschäftigt die Auto- und Konsumgüterindustrie. Flex, einer der großen Hersteller, schreckt jetzt mit einer finsteren Prognose. Bosch will mit seiner neuen Fabrik in Dresden auf die nächste Chip-Krise vorbereitet sein.
Mehr Umsatz und höhere operative Ergebnisse als vor der Krise: Die globale Autoindustrie hat die Corona-Pandemie hinter sich gelassen. Daran ändert auch der anhaltende Chipmangel nichts.
Nach Renault trennt sich nun auch Nissan von seiner Beteiligung am Daimler-Konzern. Damit ist die Überkreuzbeteiligung der drei Autobauer Geschichte. Die Schwaben haben längst einen anderen Partner gefunden.
Im wachsenden Geschäft mit E-Autos ist die Konkurrenz der westlichen Konzerne groß - doch chinesische Hersteller holen auf. Einige wenige wagen sich sogar nach Deutschland. Von Steffen Wurzel.
Die EU will im Sommer schärfere Grenzwerte für Autos mit Benzin- und Dieselmotoren vorschlagen. Verkehrsminister Scheuer warnt schon jetzt vor zu großem Innovationsdruck auf Europas Autoindustrie.
Erneut hat Tesla-Chef Elon Musk Ärger wegen eines Tweets: Die Arbeitnehmerschutz-Behörde in den USA verlangt, dass eine gewerkschaftskritische Kurznachricht wieder verschwindet.
Fehlende Halbleiter belasten die Autoindustrie immer stärker. Erneut muss der Hersteller Ford die Bänder vorübergehend anhalten - unter anderem im Kölner Werk. Die Kosten der Ausfälle gehen in die Milliarden.
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