Im Streit um EU-Beitrittsverhandlungen haben Anhänger der nationalistischen Opposition erneut protestiert. Die Zugeständnisse der mazedonischen Regierung an das Nachbarland Bulgarien finden sie inakzeptabel.
In Sri Lanka ist es zu weiteren Ausschreitungen gekommen. Weil der Treibstoff auf der Insel sehr begrenzt ist, protestierten wartende Autofahrer an mehreren Orten. Das Militär setzte Schusswaffen ein.
Während der Beisetzung der im Westjordanland getöteten TV-Journalistin Abu Akle in Jerusalem ist es zu Ausschreitungen gekommen. Die UN reagierten schockiert angesichts mutmaßlicher Gewalt israelischer Sicherheitskräfte.
Auf dem Tempelberg in Jerusalem hat es erneut Zusammenstöße zwischen Palästinensern und israelischer Polizei gegeben. Bei den Ausschreitungen vor dem Morgengebet in der Al-Aksa-Moschee wurden Dutzende Menschen verletzt.
Der Chef der islam-feindlichen Partei Stram Kurs hatte angekündigt, bei einer Demo einen Koran verbrennen zu wollen. Weil Schwedens Behörden die Kundgebungen der Rechtsextremisten genehmigten, protestierten Gegner. Es kam zu Ausschreitungen.
Der Angriff auf einen berühmten korsischen Separatisten im Gefängnis hat heftige Krawallen auf Korsika ausgelöst. Demonstranten warfen Molotow-Cocktails auf Regierungsgebäude und Polizisten, viele Menschen wurden verletzt.
In seiner Rede zum ersten Jahrestag der Erstürmung des US-Kapitols hat Präsident Biden seinem Vorgänger Trump die Mitschuld für die Eskalation am 6. Januar 2021 gegeben. Zudem habe Trump "ein Netz der Lügen" um die Wahl 2020 gesponnen.
Vor einem Jahr entwarfen Trump-Anhänger fieberhaft Pläne, um den abgewählten US-Präsidenten an der Macht zu halten. Es ging um Eingriffe in einen verfassungsmäßigen Ablauf, aber auch um den Notstand. Arthur Landwehr schildert die Szenarien.
Der ehemalige US-Präsident Trump hat eine Pressekonferenz zum Jahrestag der Erstürmung des US-Kapitols abgesagt. Grund seien die "Voreingenommenheit und Unehrlichkeit" des Kongressausschusses zur Aufklärung der Vorkommnisse.
Nach den heftigen Ausschreitungen in Rotterdam haben Randalierer in der Nacht in mehreren niederländischen Städten Unruhen ausgelöst. Bei den gewaltsamen Protesten gegen die Corona-Maßnahmen gab es erneut Festnahmen und Verletzte.
Bei heftigen Ausschreitungen in der libanesischen Hauptstadt Beirut hat es mehrere Tote gegeben. Die Proteste wenden sich gegen den Richter, der die Explosionskatastrophe von 2020 untersuchen soll.
Nach dem gewaltsamen Tod eines jungen Mannes durch die Polizei herrschte im August 2011 in England Ausnahmezustand. Es gab Tote, Verletzte und einen immensen Sachschaden. Wären solche Unruhen heute wieder möglich? Von Imke Köhler.
Überschattet von Feindseligkeiten zwischen Republikanern und Demokraten nimmt der U-Ausschuss zur Aufarbeitung der Attacke auf das US-Kapitol seine Arbeit auf. Einem spielt das Parteiengezänk besonders in die Karten. Von Sebastian Hesse.
Fünf Monate nach dem Sturm auf das US-Kapitol wurde das erste Urteil gesprochen. Eine Frau erhielt eine Bewährungsstrafe von drei Jahren. Sie entging dem Gefängnis, da sie sich zuvor schuldig bekannt hatte.
Das Entsetzen war groß, als Trump-Anhänger das US-Kapitol erstürmten. Ein Bericht des Senats kritisiert nun, dass Behörden von dem Komplott wussten, aber nichts unternahmen. Auch das Pentagon kommt schlecht weg.
Schlechte Vorbereitung, mangelnde Überwachung, minderwertige Ausrüstung - die Liste der Vorwürfe gegen die US-Kapitolspolizei ist lang. Ein interner Bericht zur Erstürmung des US-Kapitols im Januar belastet die Sicherheitskräfte schwer.
Im Wahlkampf hatte Ex-Präsident Trump die rechtsextreme Gruppe für seine Zwecke eingespannt - nun sind zwei Mitglieder der Proud Boys wegen des Sturms auf das US-Kapitol Anfang Januar angeklagt worden.
Während die Sicherheitskräfte Bidens Amtseinführung vorbereiten, wird in rechten Netzwerken erneut zu Protesten und Angriffen aufgerufen. US-Journalisten zeigen, wie der Sturm aufs Kapitol im Netz geplant wurde.
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