Südkoreas neuer Präsident Yoon hat Nordkorea in seiner Antrittsrede Wirtschaftshilfen in Aussicht gestellt. Voraussetzung dafür sei eine atomare Abrüstung.
Trotz Verbots hat Nordkorea offenbar erneut eine mutmaßlich atomwaffenfähige Rakete ins Meer abgefeuert. In diesem Jahr gab es bereits mehrere Raketentests - auch mit einer Interkontinentalrakete.
Mit "größtmöglicher Geschwindigkeit" sollen nach dem Willen des nordkoreanischen Machthabers Kim die Nuklearstreitkräfte des isolierten Landes weiterentwickelt werden. Dabei denkt er offenbar nicht nur an Abschreckung.
Nordkorea hat eigenen Angaben zufolge erfolgreich eine neuartige taktische Lenkwaffe getestet. Die Entwicklung dieses Waffensystems erhöhe die Effizienz beim Einsatz von "taktischen Atomwaffen", berichteten die Staatsmedien.
Russlands wenig verhohlene Drohungen mit Atomwaffen zeigen, wie real die Gefahren eines Einsatzes sind - und wie notwendig Abrüstungsverhandlungen mit allen Staaten im Besitz von Atomwaffen. Von Silvia Stöber.
Trotz Verbots testet Nordkorea weiter atomwaffenfähige Raketen. Beim jüngsten Test könnte es sich um eine neuartige Interkontinentalrakete gehandelt haben - mit einer Reichweite von Tausenden von Kilometern.
Russlands Präsident Putin versetzt die sogenannten Abschreckungskräfte des Landes in Alarmbereitschaft. Diese umfassen auch Atomwaffen. Grund sei das "aggressive Verhalten" der NATO. Die USA sprechen von einer "inakzeptablen Eskalation".
Der Militärexperte Wiegold hat betont, dass nicht nur Atomwaffen zum russischen Abschreckungspotenzial zählen. Die Drohgebärde solle die Verwundbarkeit zeigen. Wichtig seien nun direkte Gesprächskanäle nach Moskau.
Nach längerer Abwesenheit zeigt sich Nordkoreas Herrscher Kim wieder in der Öffentlichkeit und sendet scheinbar widersprüchliche Signale aus. Setzt er auf Wettrüsten bis zum Frieden? Von P. Abresch.
Im Januar stürmten Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Trump das Kapitol. Laut einem neuen Enthüllungsbuch schränkte der oberste US-General anschließend Trumps Zugriff auf die Atomwaffen ein - und kontaktierte China. Von S. Hesse.
Im Vergleich zu den USA und Russland hat China nur wenige Atomsprengköpfe, doch nun scheint das Land sein Arsenal erweitern zu wollen. US-Experten haben neue Baustellen für Raketensilos in Xinjiang entdeckt.
Die Friedensforscher von SIPRI erheben jährlich die Zahl der Atomwaffen. Laut aktuellem Bericht sank sie zuletzt. Doch immer kleinere und durch KI-gesteuerte Waffen beunruhigen die Wissenschaftler. Von Sofie Donges.
Heute tritt die Verlängerung des New-START-Vertrags zur Reduktion von Nuklearwaffen zwischen den USA und Russland in Kraft. Wie steht es um andere wichtige Abkommen zur Rüstungskontrolle? Ein Überblick.
Es gibt nur einen Staat, der genau weiß, was der Einsatz von Atomwaffen bedeutet. Doch ausgerechnet Japan ist dem Verbotsvertrag nicht beigetreten. Die Opfer von Hiroshima und Nagasaki macht das fassungslos. Von Kathrin Erdmann.
75 Jahre nach Hiroshima sind die Bemühungen um nukleare Abrüstung fast zum Erliegen gekommen. Die frühere UN-Abrüstungschefin Kane erklärt im Interview, was sich ändern muss - und warum sie den Atomwaffenverbotsvertrag nicht für nutzlos hält.
In einem vertraulichen UN-Bericht kommt eine Gruppe von Staaten zu dem Schluss, dass Nordkorea inzwischen "wahrscheinlich" kleine nukleare Sprengköpfe entwickelt habe. Diese passen demnach in die Sprengköpfe ballistischer Raketen.
Den Friedensforschern des SIPRI-Instituts zufolge ist das weltweite nukleare Arsenal erneut geschrumpft. Ein Grund zur Entwarnung sei das allerdings nicht. Denn die Bedeutung der Atomwaffen nehme wieder zu.
Maas vertritt die generelle Absicht, die Welt atomwaffenfrei zu machen, spricht sich aber vorerst nicht explizit gegen die Stationierung von US-Atomwaffen in Deutschland aus. Die UN-Ratspräsidentschaft müsse weiter genutzt werden, um für Abrüstung zu kämpfen.
Ende April steht der Atomwaffensperrvertrag auf dem Prüfstand. Ob Nordkorea oder Iran - potenziell nukleare Probleme gibt es viele. Außenminister Maas rief im UN-Sicherheitsrat zu mehr Ernsthaftigkeit bei der Abrüstung auf. Von Peter Mücke. 27.02.2020
Seit dem Brexit ist Frankreich die einzige Atommacht der EU. In einer Grundsatzrede hat Präsident Macron die Europäer eingeladen, das französische Arsenal in eine gemeinsame Verteidigungsstrategie einzubinden.
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