Immer wieder steht die größte Atomanlage Europas unter Beschuss. Nun hat IAEA-Chef Grossi das ukrainische AKW Saporischschja besucht. Er warnt vor einer Katastrophe, sollten sich Moskau und Kiew nicht auf ein Sicherheitskonzept einigen.
Hacker hätten sich Zugang zum E-Mail-Server des AKW Buschehr verschafft, sagt die iranische Atombehörde. Sie unterstützen offenbar die regimekritischen Proteste. Teheran beschuldigt hingegen "ein bestimmtes Land".
Wer wusste wann vom kaputten Ventil im AKW Isar 2? Darüber gibt es Streit zwischen Umweltministerin Lemke und Bayern. Deren Freie Wähler machen Druck auf den Bund, grundsätzlich über den AKW-Weiterbetrieb zu entscheiden.
Umweltministerin Lemke zeigt sich irritiert, keine früheren Hinweise von der bayerischen Regierung zum Leck im AKW Isar 2 erhalten zu haben. Das Kraftwerk war für den Reservebetrieb bis April 2023 vorgesehen.
IAEA-Chef Grossi stellte dem UN-Sicherheitsrat seinen Bericht vom Besuch des ukrainischen AKW Saporischschja vor. Er warnte deutlich vor einer Katastrophe und forderte eine Schutzzone rund um den Atommeiler. Von A. Passenheim.
Das Inspektorenteam der Internationalen Atomenergieagentur IAEA ist am ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja angekommen. Die Experten waren wegen der Kampfhandlungen mehrere Stunden aufgehalten worden.
Kommen nun doch längere AKW-Laufzeiten, um die hohen Energiepreise zu senken? Das legt ein Medienbericht nahe. Demnach soll das Wirtschaftsministerium Vorbereitungen treffen, die letzten drei Atomkraftwerke weiterzubetreiben.
Ein Brand hat die letzte verbliebene Stromleitung im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja beschädigt, die Stromversorgung war vorübergehend abgeschnitten. Die Bürger vor Ort sorgen sich vor einem Atomunfall. Von Andrea Beer.
Aktionäre des japanischen Atomkonzerns Tepco haben eine Entschädigung von 94,6 Milliarden Euro erstritten. Bisher hatten Gerichte Unternehmen von einer Verantwortlichkeit für die Fukushima-Atomkatastrophe freigesprochen.
Am Anfang lag nur die dürre Meldung einer sowjetischen Nachrichtenagentur vor, erst peu à peu offenbarte sich das Ausmaß der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Wie tagesschau und tagesthemen im April 1986 über das Unglück berichteten, sehen Sie hier.
Die IAEA hat nach Tschernobyl auch die Verbindung zum AKW Saporischschja verloren. Russische Truppen hatten beide Standorte eingenommen. Wie gut ist Deutschland im Fall erhöhter Radioaktivität gerüstet? Von Mirja Fiedler.
Ein ukrainisches Team soll offenbar Zugang zur ehemaligen Atomanlage in Tschernobyl erhalten, um die beschädigte Stromleitung zu reparieren. Das kündigte das russische Verteidigungsministerium laut Interfax an.
Die Internationale Atombehörde hat keine Verbindung mehr zu den Überwachungsgeräten der ukrainischen Atomruine Tschernobyl. Das AKW sei zudem von der Stromversorgung getrennt. Experten warnen vor dem Austritt radioaktiver Stoffe.
Ein möglicher Atomunfall im Kriegsgebiet der Ukraine birgt für Deutschland nur geringe Gefahr. Das zeigt eine Analyse des Bundesamts für Strahlenschutz. Man sorge sich vielmehr um die Menschen vor Ort.
Der russische Angriff auf das AKW Saporischschja wirft auch die Frage auf, ob die Ukraine die Kontrolle über die Stromversorgung behalten kann. Das Land will ans EU-Netz angeschlossen werden. Wie schnell kann das gelingen? Von Thomas Spinnler.
Das Feuer auf dem Gelände des AKW Saporischschja ist gelöscht. Ukrainischen Angaben zufolge hatten russische Truppen die Anlage beschossen. Russland dagegen spricht von einer "ungeheuerlichen Provokation" ukrainischer Saboteure.
Durch den Angriff Russlands sind laut ukrainischem Rettungsdienst bislang mehr als 2000 Zivilisten getötet worden. Russland treibt die militärische Offensive voran. Am Abend könnte es zu neuen Gesprächen zwischen beiden Ländern kommen.
Bilder
Liveblog
Analyse