Aktionäre des japanischen Atomkonzerns Tepco haben eine Entschädigung von 94,6 Milliarden Euro erstritten. Bisher hatten Gerichte Unternehmen von einer Verantwortlichkeit für die Fukushima-Atomkatastrophe freigesprochen.
Am Anfang lag nur die dürre Meldung einer sowjetischen Nachrichtenagentur vor, erst peu à peu offenbarte sich das Ausmaß der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Wie tagesschau und tagesthemen im April 1986 über das Unglück berichteten, sehen Sie hier.
Die IAEA hat nach Tschernobyl auch die Verbindung zum AKW Saporischschja verloren. Russische Truppen hatten beide Standorte eingenommen. Wie gut ist Deutschland im Fall erhöhter Radioaktivität gerüstet? Von Mirja Fiedler.
Ein ukrainisches Team soll offenbar Zugang zur ehemaligen Atomanlage in Tschernobyl erhalten, um die beschädigte Stromleitung zu reparieren. Das kündigte das russische Verteidigungsministerium laut Interfax an.
Das stillgelegte ukrainische AKW Tschernobyl ist von der Stromversorgung getrennt. Außenminister Kuleba und der Betreiber warnten daher vor möglichen Strahlungslecks. Die Internationale Atomenergieagentur gibt allerdings Entwarnung.
Die Internationale Atombehörde hat keine Verbindung mehr zu den Überwachungsgeräten der ukrainischen Atomruine Tschernobyl. Das AKW sei zudem von der Stromversorgung getrennt. Experten warnen vor dem Austritt radioaktiver Stoffe.
Ein möglicher Atomunfall im Kriegsgebiet der Ukraine birgt für Deutschland nur geringe Gefahr. Das zeigt eine Analyse des Bundesamts für Strahlenschutz. Man sorge sich vielmehr um die Menschen vor Ort.
Der russische Angriff auf das AKW Saporischschja wirft auch die Frage auf, ob die Ukraine die Kontrolle über die Stromversorgung behalten kann. Das Land will ans EU-Netz angeschlossen werden. Wie schnell kann das gelingen? Von Thomas Spinnler.
Der Krieg in der Ukraine betrifft nun auch das größte Atomkraftwerk Europas Saporischschja. Wer kontrolliert das Gelände? Welche Risiken birgt die Situation? Schreitet die Atomenergie-Behörde ein? Die wichtigsten Fragen.
Das Feuer auf dem Gelände des AKW Saporischschja ist gelöscht. Ukrainischen Angaben zufolge hatten russische Truppen die Anlage beschossen. Russland dagegen spricht von einer "ungeheuerlichen Provokation" ukrainischer Saboteure.
In der Nacht haben russische Truppen ukrainischen Angaben zufolge das AKW Saporischschja beschossen. Auf dem Gelände brach ein Feuer aus, das mittlerweile offenbar gelöscht ist. Laut IAEA soll es keine erhöhten radioaktiven Werte geben.
Durch den Angriff Russlands sind laut ukrainischem Rettungsdienst bislang mehr als 2000 Zivilisten getötet worden. Russland treibt die militärische Offensive voran. Am Abend könnte es zu neuen Gesprächen zwischen beiden Ländern kommen.
Russische Einheiten haben nach eigenen Angaben das Gebiet um das größte Atomkraftwerk in der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht. Zudem erklärte Moskau, man habe die Stadt Cherson im Süden des Landes eingenommen.
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